ANGST VOR HURRIKAN „SANDY“ IN DEN USA : Nah- und Fernverkehr in New York steht still
NEW YORK | Wegen des nahenden Hurrikans „Sandy“ sind in New York vorsorglich Hunderte Flüge abgesagt worden. Die Behörden der US-Metropole ordneten gestern zudem an, dass ab dem Abend vorerst keine U-Bahnen, Busse und Regionalzüge mehr fahren dürfen. „Sandy“ soll voraussichtlich am Dienstagmorgen auf die US-Ostküste treffen. Durch den Hurrikan wurden in der Karibik fast 60 Menschen getötet.
Auch im Flugverkehr müssen sich Reisende auf erhebliche Behinderungen einstellen. Vor allem für Montag wurden für New York und auch für Washington Hunderte Flüge abgesagt. Darunter sind auch Transatlantikverbindungen. Gestern sollte der Flughafen von New York vorerst geöffnet bleiben.
„Sandy“ droht auch den Wahlkampf zu überschatten. Präsident Barack Obama legte für Montag und Dienstag geplante Kundgebungen auf Eis. Er wolle die weitere Entwicklung des Sturms beobachten, hieß es. Auch Herausforderer Mitt Romney reagierte. Statt wie geplant in Virginia auf Stimmenfang zu gehen, wollte er in Ohio Wahlkampf machen. (dapd)