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Archiv-Artikel

AKW-ZWISCHENFALL IN CHINA Betreiber bestreitet radioaktive Gefahr

PEKING | Nach einen Zwischenfall in dem chinesischen Atomkraftwerk Daya Bay hat der Betreiber bestritten, dass dabei radioaktives Material ausgetreten sei. Es habe lediglich ein kleines Leck gegeben, so der Hongkonger Energiekonzern CLP Power. Die zwei Reaktoreinheiten von Daya Bay seien sicher und stabil. Zuvor hatte der US-Sender Radio Free Asia unter Berufung auf nicht näher zitierte Hongkonger Experten von einem Anstieg berichtet. Bei dem Zwischenfall am 23. Mai soll auch radioaktives Jod freigesetzt worden sein. (afp)