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■ AFGHANISTANFeuerpause in Kabul

Islamabad (AFP) — Die Regierung in Kabul hat einer vorübergehenden Feuerpause zugestimmt. In dieser Zeit sollen ausländische Diplomaten aus der umkämpften afghanischen Hauptstadt evakuiert werden. Nach Angaben eines UN-Vertreters wollen die meisten der 250 in Kabul arbeitenden Diplomaten das Land verlassen. Nur 35 wollten in Afghanistan bleiben. Der fundamentalistische Mudschaheddin-Führer Gulbuddin Hekmatyar, dessen Anhänger die afghanische Hauptstadt seit zwei Wochen belagern, hatte dem von der UNO vorgeschlagenen Waffenstillstand am Samstag ebenfalls zugestimmt.

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