ADAC-PRÄSIDENT TRITT ZURÜCK : Die Chance für Alice Schwarzer
MÜNCHEN dpa/taz | Nachdem gestern der ADAC-Präsident Peter Meyer wegen der Manipulationen beim Autopreis „Gelber Engel“ zurückgetreten ist, bahnt sich eine überraschende Personalie beim ADAC an. Wie aus gewöhnlich gut unterrichteten Lenkradkreisen verlautet, soll die Feministin Alice Schwarzer neue Chefin des ADAC werden. Sie kenne sich mit Manipulationen, Halbwahrheiten und Hinterziehungen hervorragend aus und sei allein deshalb bestens qualifiziert für den Job, heißt es. Auch wisse Schwarzer in ihrer selbstgewählten Rolle als Unschuldsengel, wie Engel aller Art tickten, egal ob sie gelb, blau oder lila seien. Außerdem habe die Emma-Herausgeberin bereits in einer Werbung für das mit dem ADAC verbandelte Blut-und-Sperma-Blatt Bild ihr Gesicht hingehalten, da werden sich ihre Kumpane von Springer ganz sicher nicht eine vorbildliche feministische Schlagzeile entgehen lassen: „Frau am Steuer.“