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Archiv-Artikel

7 Prozent mehr für die Postbanker

BAD NEUENAHR ap ■ Mit einer zweistufigen Gehaltserhöhung um insgesamt sieben Prozent ist der Tarifkonflikt bei der Postbank beigelegt worden. Unternehmen und Gewerkschaft Ver.di einigten sich am Donnerstag zudem auf den Ausschluss betriebsbedingter Kündigungen bis Ende 2012. Der Tarifvertrag hat eine ungewöhnlich lange Laufzeit von 28 Monaten. Die Gehälter der Beschäftigten werden zunächst zum 1. Januar 2009 um vier Prozent und ab 1. Februar 2010 um weitere drei Prozent erhöht. Laut Ver.di-Bundesvorstandsmitglied Uwe Foullong konnten Forderungen des Unternehmens nach Samstagsarbeit und einer Streichung von Pausen in den Verhandlungen abgewehrt werden. Ver.di hatte ursprünglich acht Prozent mehr Gehalt bei einer Laufzeit von zwölf Monaten gefordert und wollte den Ausschluss betriebsbedingter Kündigungen bis Ende 2013 durchsetzen. Foullong wertete die Einigung als „Erfolg“.