60. Geburtstag : Die taz ist eine Frau
Konny ist die Frau, die wie niemand sonst den Geist der taz verkörpert.
Barbara Bollwahn, ehemalige tazlerin: Du musst gaaanz alt werden! Damit Du Dich, neben Deinem täglichen Einsatz für die Genossenschaft in der Rudi-Dutschke-Straße, noch gaaanz lange im Urlaub auf ein rotes taz-Badetuch hocken und potentielle taz-Leser gewinnen kannst.
Jan Scheper, taz-Redakteur für besondere technische Aufgaben: Westfälisches Gemüt, weltoffene Ideen: Wer taz sagt, muss auch Konny sagen.
Wolf Vetter, taz-Betriebsrat: Dir liebe Konny, alles Glück, Gesundheit und Zufriedenheit, nicht nur für diesem Tag. Menschen um dich, die du magst und die dich mögen. Erfolg, sei es im anti-imperialistischen Kampf oder bei der weiteren (Um)Gestaltung der taz. Lehne dich zurück, sei entspannt, wünscht dir, Wolf.
Nadine Fischer, taz-Layouterin: Du bist wie ein toller eisgekühlter Riesling, der mit der Zeit immer spritziger wird. Es ist mir eine Freude, mit dir spannende Projekte zu gestalten.
Anja Mierel, taz-Werbeabteilung:
Berlin-Wedding, achtz'ger Jahre,
Bankkauffrau und blonde Haare,
Knastverein und Aboplenum,
Dazu ne Sandino-Dröhnung.
Neunziger, taz, große Not!
Genossenschaft, sonst Zeitung tot!
Abofrauen machen Äcktschn
Genogeld bringt Sätisfäcktschn.
Nuller Jahre, Marketing
War schon immer Konnys Ding.
Geno-Treffen, Panter Preis
Machen uns're Leser heiß.
Zwanzig-fünfzehn, neues Haus,
taz sieht immer besser aus.
Panter-Stiftung, roter Faden,
Konny soll im Schampus baden.
Karl-Heinz Ruch, Mitgründer der taz und ihr Geschäftsführer: Kopf? Hand? Herz? Liebe Konny, du bist mehr, du bist die Seele der taz und zeigst, wie sehr es sich lohnt, jeden Tag für die eigenen Ideale zu kämpfen.
Elke Schmitter, taz Panter Stiftung:
Karma gut
Optimismus verläßlich
Nörgelei nie
Nachhaltigkeit immer
Yoga bestimmt
Ganz & gar: die Seele der taz!
Ute Scheub, taz Panter Stiftung: Liebe Konny, du bist das Herz der taz. Du verbindest Verlag, Genossenschaft, Stiftung sowie ihre Fans, du pumpst frischen Sauerstoff in Organe des Denkens und Fühlens. Dafür bin ich dir unendlich dankbar.
Petra Bornhöft, taz Panter Stiftung: Liebe Konny, als ich dich in den 80ern in der taz kennenlernte, hast du die ersten Abos beschafft und Gefangene betreut – heute bezircst du GenossInnen und sicherst auch unsere tollen taz-Panter-Projekte. Was für ein Weg! Du bist die unermüdlichste, erfolgreichste, herzlichste und coolste Managerin, die ich kenne. Vielen Dank!
Michael Sontheimer, taz Panter Stiftung: Du bist für mich die Genossin Nummer eins, die Seele der taz. Seit langem und hoffentlich noch lange. So einfach ist das.
Andreas Rüttenauer, taz-Chefredakteur: Sag ruhig, wenn ich etwas für dich machen soll. Ich mache das dann schon. Ich kenne sonst niemanden, der auf derart charmante Weise streng sein kann, dessen Strenge so charmant daherkommt. Also, was ist zu tun?
Ines Pohl, taz-Chefredakteurin: Frauens schaut auf Konny! Sie lehrt Euch, wie man mächtig wird und bleibt. Sie zeigt, dass Macht etwas Gutes ist, wenn sie verantwortungsvoll für ein großes Ganzes eingesetzt wird. Das tut Konny Tag für Tag. Mit großer Kraft und Leidenschaft.
Gerd Rosenkranz, taz Panter Stiftung: Liebe Konny, das Leben besteht aus Phasen. Wir hatten miteinander exakt zwei. Die zweite dauert an und gestaltet sich aufs Harmonischste. Das freut mich sehr und wird so bleiben.
Ulrike Herrmann, taz-Wirtschaftskorrespondentin: In meinen sechs Jahren im Vorstand habe ich Dir begeistert zugesehen - wie Du furchtlos bis an die Grenzen gehst, und manchmal auch darüber hinaus.
Martin Reichert, taz.am wochenende: Am Ende ist die taz, ganz ohne Quotenregelung, eine Frau.
Klaudia Wick, taz-Chefredakteurin bis 1999: Liebe Konny, Du bist ja eigentlich wie die Genossenschaft: weltoffen und unabhängig, erfolgreich und frei von jeglichem Dünkel. Eine Idealistin eben. Alles Gute zum Geburtstag.
Dein Genoteam: Arbeitszeit ist Lebenszeit – und die teilen wir gerne voller Freude und hoffentlich noch lange mit dir, liebe Konny.
Astrid Prange, taz-Aufsichtsrätin:
"Sie ist die Seele der Genossenschaft,
getrieben, geschunden, geliebt,
Sie ist die Säule der Genossenschaft,
standfest, strategisch, stoisch,
Sie ist das Dach der Genossenschaft,
schützend, solide, sozial,
Sie ist die Antenne der Genossenschaft,
sendebewußt, empfangsbereit, verdrahtet
Sie ist das Manna der Genossenschaft,
nahrhaft, köstlich, unbezahlbar"
Jan Feddersen, taz.lab Kurator: Sie glaubt zuerst und zuletzt an die taz. Das unterscheidet sie von fast allen in dieser Zeitung.
Peter Unfried, Chefreporter: Liebe Konny, ich weiß, wir haben nicht viel Platz, drum sage ich's in einem Satz: ohne Konny keine taz.
Barbara Bauer, Leitung der deutschen Le monde diplomatique: Liebe Konny, ohne Dich und die taz-Genossen gäb’s keine deutsche LMd – bravo und Hut ab für Deinen Mut und den langen Atem.
Frauke Böger, ehemalige Leiterin taz.de: Von dir habe ich gelernt, an die taz zu glauben. Alles Gute und Wahre, liebe Konny!
Georg Löwisch, 2009 Mitgründer Sonntaz: Dass die taz so nahbar ist, für ihre Fans, ihre vielen Freundinnen und Freunde, das verdankt sie Konny: Dank ihr ist aus einer Zeitung eine Community geworden, noch ehe andere Verlage überhaupt wussten, was das ist. Liebe Konny, herzlichen Glückwunsch!
Paul Wrusch, taz.de-Redakteur und taz Akademie-Ausbilder: Liebe Konny, Nur das Beste für dich! Ich danke dir für dein Engagement für den taz-Nachwuchs, für deinen Einsatz für den Geno, ohne den es dieser kleinen Zeitung deutlich schlechter gehen würde und ganz besonders dafür, dass du mir jeden Tag mit einem Lächeln begegnest. Das ist selbst in der taz nicht selbstverständlich. Alles Liebe Paul
Petra Schrott, Leiterin der taz-Fotoredaktion: Berge versetzen, dann die kollektive Fahne hissen und niemals " Ich Ich Ich " schreien. Chapeau Konny.
Gerd Nowakowski, ehm. Leiter der taz-Berlin-Redaktion und Ex-taz-Vorstand: Liebe Konny Die taz war immer stark, wenn sie mit vielen Stimmen sprach, wenn unterschiedliche Positionen gehört wurden und ihren Platz fanden - im Blatt und im Verlagshaus. Du warst häufig anderer Meinung als ich, auch in unser gemeinsamen Zeit im taz-Vorstand. Aber mich hat stets beeindruckt, wie Du diese Vielfalt gelebt sowie mit Freundlichkeit und beharrlichem Willen die Utopie taz vorangebracht hast. Herzliche Glückwünsche
Waltraud Schwab, taz.am wochenende: Liebe Konny, bitte stricke weiter, an Ideen, an einer besseren Gesellschaft, an der Genossenschaft und manchmal auch an einem Schal.
Svenja Bednarczyk, Jannis Hagmann, Jasmin Kalarickal, Ex taz Panter VolontärInnen:
Wenn Konny ...
… ein Obstler wäre, dann ein Mirabellenbrand. Der erste Eindruck ist ein bisschen streng, doch dann wird sie zuckersüß.
… eine Waffe wäre, dann eine Atombombe. Sie hält sich stets im Hintergrund, aber wenn's kracht, dann hat sie Durchschlagskraft.
… eine Blume wäre, dann eine Sonnenblume – sie strahlt, hat einen festen Stand, aber wird nicht müde, sich neue Perspektiven zu erschließen.
Andreas Bull, taz-Geschäftsführer: Liebe Konny, wenn hier genug Platz dafür wäre, schriebe ich 60 mal Kundenbindung. Solidarische Grüße
Sybill Knobloch, Freiabonnements für Gefangene e.V.: Liebe Konny, herzlichen Glückwunsch von mir und allen „Freiabos“! Dass jeder „Knacki“ seine taz bekommt, ist Dir nicht erst seit gestern ein Anliegen. Dafür möchten wir uns heute ganz „offiziell“ bedanken! Aus der JVA Brandenburg kommt die Nachricht: "Wir lesen die taz mit 8 Gefangenen zusammen und bekommen wieder etwas mehr Gesprächsstoff in der gemeinsamen Zeit.“ Alles Gute!
Edith Kresta, taz-Redakteurin Reise: Liebe Konny, du bist für mich die Marilyn der taz! Mit oder ohne Tasse!
Dein Vorstand: Jörg Kohn, Isabel Lott und Tania Martini: "Die taz-Genossenschaft unterscheidet sich erheblich vom Urkollektiv taz. Sie ist aber auch immer noch etwas wesentlich anderes als jedes andere Unternehmen. Ob die Genossenschaft eine Weiterentwicklung des Kollektivs taz sein wird oder Rückkehr und Anpassung an kapitalistische Unternehmensformen, wird sich zeigen." schrieb Christian Ströbele der TAZ zum 15. Geburtstag. Zwanzig Jahre später betreiben wir immer noch kollektive Selbstausbeutung. Sind aber dank deiner unermüdlichen und professionellen Arbeit sicher in der Hand von 15.000 treuen GenossInnen gelandet. Dafür danken wir dir und gratulieren ganz herzlich zum Geburtstag.
Doris Benjack, taz-Betriebsrätin und -PraktikantInnen-Ausbilderin sowie taz-Choristin: Liebe Konny, vor ungefähr 25 Jahren habe ich nachts von der taz geträumt. Es war fast wie auf einem großen Segelschiff an Deck bei rauer See. Es gab schwebende wackelige bewegliche Räume, in denen wir versuchten zu arbeiten. Und überall waren taz-Frauen am Werk. Die hielten die fast durchsichtigen Wände fest und stützten sie so ab, dass das Ganze nicht in sich zusammenfiel. Liebe Konny, du bist eine von diesen Frauen. Danke für dein Einfühlungsvermögen, für deine Menschenkenntnis. Bleib gesund und bitte weiterhin so wie du bist. Herzliche Glückwünsche und willkommen im Club.
Wilhelm Vogelpohl, Leiter der taz-Werbung: Der Westfale an sich ist ein guter Mensch. Die Westfälin demzufolge erst recht. In diesem Sinne: Liebe Konny, alles Gute!
Susanne Hüsing, taz-Abo: Liebe Konny, 'Um etwas zu tun, muss man es sehr lieben. Um etwas sehr zu lieben, muss man bis zur Verrücktheit daran glauben.' Che Guevara Ich wünsche dir ganz herzlich nur das Beste!
Michael Rediske, bis 1999 Chefredakteur der taz: Liebe Konny, wie Du das machst: aus weniger Abonnent/innen immer mehr Genoss/innen. Mit langem Atem. Und aus der Community eine richtige Family.
Thomas Purps, taz-Controller: Liebe Konny, Sechzig Jahre also. In der DDR konnten Frauen mit sechzig in Rente gehen. Aber die DDR gibt es ja nun nicht mehr. So freue ich mich also auf die vor uns liegende gemeinsame Arbeit, und wünsche Dir viel Kraft, Ideen, Erfolg, Gesundheit und Freude bei allem Zukünftigen.
Johannes Rauschenberger, taz-Aufsichtsrat: Liebe Konny, als Marketenderin unermüdlich tätig ziehst Du den Wagen taz durch Tag, Nacht und Wind. Deine Kinder sind die Mitarbeitenden der taz-Gruppe, die GenossInnen und die SpenderInnen zu Gunsten der Stiftung. Diese werden dank Deiner Ideen überleben und erfolgreich sein. Du bist ein Weib wie auserlesen zum Kuppler- und Zigeunerwesen für uns alle. Erhalte Deine Ideen und Kräfte noch lange, feiere aber jetzt diesen Geburtstag in Portugal. Feliz aniversário!
Rainer Tute, Chef der taz-Abo-Abteilung: Liebe Konny, "Einen Vorsprung im Leben hat, wer da anpackt, wo die anderen erst einmal reden." J.F. Kennedy in diesem Sinne alles Gute und viel Kraft Rainer.
Sandra Bengsch, ehemals Mitglied des taz-Geno-Teams: Liebe Konny, im Geno-Team der taz bekam ich mit Dir nicht bloß eine Chefin — sondern auch eine Mentorin und Freundin. Bleib wie Du bist. Nur mit Pudel.