5. Bremer Klezmerfest : Traurig, aber fröhlich
Dimitrji Schostakowitsch sagte einmal: „Jede Volksmusik ist schön, aber von der jüdischen muss ich sagen, sie ist einzigartig!“ Gerichtet war dieses Kompliment an eine Tanzmusik, die fröhlich und traurig zugleich ist. Eine Musik, die von Herzen kommt und zu Herzen geht. Die trotz erfrischendem Schwung, trotz mitreißendem Rhythmus und eingängiger Melodien immer auch die tragischen Seiten des Lebens beleuchtet. Das 5. Bremer Klezmerfest gibt ab Donnerstag einen Eindruck von den vielen Strömungen dieser Musik.
Eröffnet wird das Festival vom „Ensemble Noisten“. Das Ensemble spielt traditionelle und jazzige Klezmer-Musik und hat die jüdische Musik durch Improvisation und Eigenkompositionen weiterentwickelt.
Donnerstag, 20 Uhr, St. Petri Dom, Kapelle