11.05.2017 : taz.meinland Arnstadt: Zwischen Stillstand und Visionen
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Niedrige Arbeitslosigkeit, Bevölkerungszuwachs, eine unversehrte und sanierte Altstadt – die Liste ließe sich fortführen. Trotzdem wird Arnstadt im Schatten Erfurts oft übersehen.
Eine Provinzstadt mit viel Potential: Das sehen die einen. Mehr soziale und kulturelle Infrastruktur, mehr Tourismus: eine aktive Stadtpolitik gegen den Leerstand. Doch nicht alle wünschen sich Veränderung. Warum auch? Man könnte sagen: Seit der Wende hat sich die Stadt prächtig entwickelt. Es scheint, als herrsche eine gewisse Selbstzufriedenheit.
Soll also alles so bleiben wie es ist? Oder gibt es noch Gestaltungsspielräume? Was wünschen sich die Arnstädter wirklich? Und wie soll es weitergehen?
Neben allen Interessierten begrüßen wir dazu:
• Tanya Harding, Restaurantbesitzerin
• Stefan Rienecker, Rechtsanwalt und Mitglied des Unternehmerverein Arnstadt
• Judith Rüber, Stadträtin in Arnstadt, DIE LINKE
• Georg Bräutigam, Fraktionschef Pro Arnstadt
• Hadidi Thoumana, Geschäftsinhaber in Ilmenau
Moderation: Jan Feddersen, Projektleiter taz.meinland
Wann: Donnerstag, 18. Mai 2017, 18:30 Uhr
Wo: Milchhof Arnstadt, Quenselstraße 16, 99310 Arnstadt
Eintritt frei
taz.meinland ist die Veranstaltungsreihe der taz im Vorfeld der Bundestagswahlen 2017: taz on tour für die offene Gesellschaft – in fünfzig Diskussionsveranstaltungen kommt die taz zu ihren Leserinnen und Lesern, zu Interessierten im ganzen Land. Wohin steuert Deutschland in Zeiten der Globalisierung, des weltweiten Aufstiegs von populistischen Strömungen, eines möglichen Zerfalls von Europa? Weitere Informationen zur taz-Veranstaltungsreihe taz.meinland finden Sie unter www.taz.de/meinland.
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