08.08.2022 : taz Sommercamp 2022: Jung und Alt bereit für Streit!
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Die großen Probleme unserer Zeit bewältigen wir nur in Gemeinschaft. Deshalb lädt die taz Panter Stiftung 45 Personen aus allen Bundesländern vom 11.-14.08. zum Dialog der Generationen nach Berlin ein: Das taz Sommercamp 2022. Die diesjährigen Themen: Klima, Krieg und Konsum.
Im taz Sommercamp bekommen Bürger*innen eine Stimme, die abseits von Politik- und Medienwelt ihren Alltag beschreiten und in der Öffentlichkeit selten Gehör finden. Das taz Sommercamp ist ein Partizipationsprojekt, das den zivilgesellschaftlichen Austausch stärkt und sich für solidarische Lösungen gesellschaftlicher Probleme einsetzt.
Die taz Panterstiftung bringt im Sommercamp 45 Bürger*innen zusammen, die ihre verschiedenen Perspektiven zu 12 konkreten Forderungen an die aktuelle Bundesregierung vereinen. Ihre Forderungen erscheinen am 16.08. in acht taz-Sonderseiten und auf taz.de/sommercamp.
Unterstützt werden sie von Referent*innen vom Bündnis „Alle Dörfer bleiben“, Abolish Frontex, Circular Berlin, Agora Energiewende, Konzeptwerk neue Ökonomie und Hedwig Richter.
Wie können ihre politischen Utopien umgesetzt werden? Ihre Fragen und ihre Kritik an gegenwärtigen Missständen richten die Teilnehmer*innen in Einzelinterviews an politische Entscheidungsträger*innen: Tessa Ganserer (Grüne, Ausschuss für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz), Susanne Mittag (SPD, Ausschuss für Ernährung und Landwirtschaft), Takis Mehmet Ali (SPD, Ausschuss für Arbeit und Soziales), Martin Gassner-Herz (FDP, Verteidigungsausschuss) und Johannes Arlt (SPD, Verteidungsausschuss).
„Die Teilnehmer*innen sind jung und alt, von Stadt und Land, aus Ost und West, mit und ohne Bildungsabschlüsse und mit unterschiedlichsten kulturellen Backgrounds. Sie wären sich ohne das taz Sommercamp nie begegnet“, sagt Ehmi Bleßmann, die das Camp begleitet. „Die 13-jährige Schülerin streitet mit dem 84-jährigen pensionierten Hauptschullehrer um Maßnahmen für eine klimagerechte Zukunft. Eine Boxtrainerin aus Sachsen stellt mit einer Almwirtin aus dem Tölzer Land die Konsumpolitik in Frage. Eine Abiturientin, die den Krieg in Syrien erlebte und eine Hamburgerin, deren Familie derzeit geflüchtete Ukrainer*innen aufnimmt, konfrontieren sich mit der Frage, ob Waffenlieferungen richtig sind. Wir sind sehr gespannt auf die Ergebnisse!“
Der Workshop wird finanziert von der taz Panter Stiftung.
Fragen zum Projekt beantworten Luisa Faust (Projektkoordination): luisa.faust@taz.de Ehmi Bleßmann (Öffentlichkeitsarbeit): ehmi.blessmann@taz.de
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