06.04.2022 : „Klima, Klasse, Krieg“. Einladung zum taz lab 2022
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"Klima und Klasse" war das geplante Thema des taz lab 2022, dem großen Jahreskongress der taz am 30. April 2022. Damit verbinden sich zwei wichtige Themen unserer Zeit: Der Klimawandel mit seiner überfälligen Klimakrisenpolitik und die Klassenfrage, also alles, was im weitesten Sinne mit sozialer Gerechtigkeit zu tun hat.
Doch mit dem Angriff der russischen Armee auf die Ukraine am 24. Februar war klar: Das taz lab wird sich neben diesen Themen auch mit den Fragen von „Krieg und Frieden“ befassen müssen und wollen. In einem achtstündigen Live-Stream während des taz lab geht es um die Konsequenzen der kriegerischen Invasion Russlands: Ein Dauergespräch mit einer Fülle von Expert*innen, Beobachter*innen und Analyst*innen zu „Krieg und Frieden“. In vielen weiteren Gesprächen wird es sich nicht nur um Klima- und Klassen-Aspekte drehen, sondern auch um das, was Putins kriegerische Aggression mit all dem zu tun hat. Das lab bietet einen Ort, um kritisch zu diskutieren, um Betroffene zu hören und um sich mit den Menschen in der Ukraine zu solidarisieren: „Was tun, Europa?“
Zu mehr als 100 Einzelveranstaltungen haben bereits zugesagt: Christian Baron, Marieluise Beck, Christiane Benner, Thilo Bode, Daniel Cohn-Bendit, Ralf Fücks, Tamila Gabaidze, Swetlana Gannuschkina, Vassili Golod, Sarah-Lee Heinrich, Robert Habeck, Britta Haßelmann, Susanne Hennig-Wellsow, Ulrike Herrmann, Lars Klingbeil, Nikita Kondratjew, Sergey Lagodinsky, Karl Lauterbach, Jagoda Marinić, Christian Mihr, Jacinta Nandi, Luisa Neubauer, Kai Oppermann, Niko Paech, Boris Palmer, Carla Reemtsma, Neven Subotić, Lea Streisand, Harald Welzer, Claus Weselsky, Melis Yeter, Deniz Yücel, Marie-Agnes Strack-Zimmermann u.v.m.
Wie auch im letzten Jahr werden alle Veranstaltungen des taz lab digital präsentiert, das Programm liegt der taz-Osterausgabe am 16.04.2022 bei.
Das taz lab erweitert sich in diesem Jahr zusätzlich um eine analoge Komponente: Rund um das taz-Gebäude in der Berliner Friedrichstraße 21 entsteht ein Ort des gemeinschaftlichem Public Viewing.Und mit den Besselparker Friedensgesprächen wird es ein analoges Diskussionsforum geben, einen „Küchentisch“, an dem alle Platz nehmen können.
"Unser Publikum möchte das taz lab weiterhin in digitaler Form. Und so halten wir es: Das taz Haus wird zum Leuchtturm der Diskussion, zum taz-lab-Studio, das aller Welt die Teilhabe ermöglicht, digital, so wünschen es sich unsere taz lab-Freund*innen, die am 30. April nicht alle direkt in Berlin sein können. Zugleich richten wir zusätzlich ein Fest rund ums taz Haus an der Friedrichstraße aus, für alle, die am 30. April den Weg zu uns finden wollen.“, sagt taz-lab-Kurator Jan Feddersen. Henning Ziegler, Organisationschef des taz labs ergänzt: "Wir wünschen uns den persönlichen Austausch und die Nähe zur taz, deshalb wollen wir mit dem taz lab wieder auf die Straße, in den Besselpark gleich nebenan, wo wir auch viele Nachbar*innen treffen können."
Akkreditierungen zum taz lab sind ab sofort über tazlab@taz.de möglich. Hier können auch thematische Vorschläge und Ideen eingebracht werden.
Auf tazlab.de informieren wir regelmäßig über Neuigkeiten und Zusagen.
Wir laden Sie herzlich ein und freuen uns, wenn Sie dabei sind, ob digital oder analog vor Ort.
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