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Archiv-Artikel

… gibt’s Aufstiegs-Rasen

Die Geschichte mit dem heiligen Rasen, auf dem Fußballer göttliche Dinge tun, ist eigentlich eine Geschichte aus England. Im dortigen Wembley-Stadion liegt der heilige Rasen – weil in diesem Londoner Fußball-Tempel göttliche Spieler nach einer erfolgreichen Kabinenpredigt schon unsterblich geworden sind. Das Wort vom „heiligen Rasen“ hat sich seither derart verselbständigt, dass auch das Geläuf im Berliner Olympiastadion bei der Fußball-WM 2006 so bezeichnet wurde.

Kein Wunder, dass auch den Traditionsklub Eintracht Braunschweig religiöse Gefühle bewegen, schließlich haben die Braunschweiger den Aufstieg von der 3. Liga in die zweite Fußball-Bundesliga geschafft. Heute nun können Eintracht-Fans zwar keinen heiligen Rasen, aber ein Stück des Aufstiegs-Rasens erwerben: Eine Fläche von 25 mal 25 Zentimetern kostet fünf Euro, mehr gezahlt werden darf auch. Der Erlös kommt dem Fanhaus zugute. Der Verkauf beginnt um 15 Uhr im Rasendepot, Eingang über Rheingoldstraße.