Osteuropa-Workshop im Herbst 2023 Im Gespräch bleiben
Der nächste Osteuropa-Workshop der taz Panter Stiftung widmet sich Kunst und Kultur im postsowjetischen Raum.
Es sind schon fast 20 Monate, dass der Russlands Krieg gegen die Ukraine tobt – und ein Ende ist weiter nicht abzusehen. In der öffentlichen Wahrnehmung allerdings gerät das mörderische Treiben langsam aus dem Blick – auch weil anderswo kriegerische Konflikte ausgebrochen sind.
Doch wir bleiben weiter am Ball. Denn wir sind davon überzeugt, dass wir miteinander reden müssen, um dem Grauen ein Ende zu bereiten. Seit Kriegsbeginn 2022 hat die taz Panter Stiftung bereits zwei Mal Journalist:innen aus dem postsowjetischen Raum an einen Tisch zusammengebracht, darunter auch Kolleg:innen aus der Ukraine, Belarus und Russland. Zuletzt trafen sie sich Ende Mai in Lettlands Hauptstadt Riga, wohin viele russische Journalist:innen geflohen sind.
Ende November steht der nächste Osteuropa-Workshop an – dieses Mal wieder in Berlin. Erneut liegt der Fokus darauf, darüber zu reflektieren, welche Auswirkungen die gemeinsame Vergangenheit auf die gesellschaftliche Verfasstheit von heute hat, aber auch darauf, Brücken zwischen den Teilnehmer:innen zu bauen.
Konkret wird es in diesem Workshop um Kunst und Kultur im postsowjetischen Raum gehen, um die kulturjournalistische Aufarbeitung von Themen wie Krieg und Frieden. Dazu organisieren wir auch eine Ausstellung – Näheres dazu werden wir demnächst bekannt geben.
Eines können wir Ihnen jetzt schon verraten: Die Osteuropa-Workshops der Panter Stiftung sind auf Ihre finanzielle Unterstützung angewiesen, jede Spende zählt. Vielen Dank für Ihre Hilfe!