Vorweihnachtshektik, Begegnungen in Eile und mit Sicherheitsabstand – coronabedingt unter Masken, also noch anonymer. Und dann öffnet sich plötzlich doch manchmal eine Tür: Eine freundliche Geste, eine Hilfeleistung, ein Gespräch. Die taz.berlin berichtet in ihrem Adventskalender 2021 von solchen Türchen, die die Anonymität einen Moment vergessen lassen.
Und letztes Jahr? Da gab es jeden Tag ein (Brett-)Spiel.
Wenn gute Freunde Eltern werden, verändert das vieles. Über ambivalente Gefühle, ein dreisprachiges Kind, und Weihnachten in Familie.
Eigentlich mag unsere radfahrende Autorin Lkws nicht. Wenn doch nur alle so umsichtig fahren würden wie der Fahrer neulich auf der Danziger Straße!
Wie beruhigend, mitten in Berlin ein Hausdorf zu haben. Und allen Widrigkeiten gemeinsam zu trotzen.
Durch die Tristesse des Berliner Winters blickt eine Hundschnauze mit ungewohntem Elan. Und alles wird anders.
Eigentlich will unsere Autorin nur ein Weihnachtsgeschenk abholen. Doch dann tut sich plötzlich ein Impffenster auf.
Wenn plötzlich im Hinterhof ein Nachbar-Chor Weihnachtslieder singt, vergisst man kurz den Zeitdruck. Und Applaus vom Balkon ergibt endlich Sinn.
Manchmal kann auch eine spontane Not-Op des 7-Jährigen noch etwas Schönes haben. Wenn man sich nochmal kurz setzt und eine gute Ärztin kommt.
Hach, Berlin: Spätiverkäufer, die kein Geld für Getränke nehmen. Einfach so.
Schlechte Laune ist vorprogrammiert, wenn ein Hotline-Anruf bevorsteht. Doch es gibt noch richtige Menschen am anderen Ende des Hörers.
Es schneit – und da versagt das Fahrrad als zuverlässiges Verkehrsmittel. Die S-Bahn-Fahrt ist dafür gar nicht so nervig wie befürchtet.
Die Elsenbrücke am Ostkreuz ist seit Montag gesperrt. Eine Umleitung lässt zunächst auf sich warten. Fußgänger:innen kommen noch über die Spree.
Am Ende des Einkaufs im Supermarkt steht der Einpack-Wettbewerb. Eigentlich eine völlig unnötige Hektik, wenn man mal drüber nachdenkt.
Es gibt diese Grummelspätiverkäufer, die sich kaum ein Wort entlocken lassen – und dann gibt es noch diese ganz anderen.
Der erste Besuch auf einem Weihnachtsmarkt überhaupt ist die perfekte Zeit für überraschende Geständnisse.
Im Doppeldecker bekommt unsere Autorin unerwartete Unterstützung – und kleine Korrekturen – aus der Reihe hinter ihr: Ein Stadtführer ist mit an Bord.
Immer diese Touristen, ständig stehen sie im Weg. Doch dann stolpert unsere Autorin in Neukölln über ihre eigenen Vorurteile.
Dresdner Stollen müsse es schon sein, den kenne sie noch aus ihrer Kindheit, verrät die Seniorin mit Rollator. Und kommt dann ins Erzählen.
Der Berliner Straßenverkehr überrascht einen selten mit gegenseitiger Rücksichtnahme. Schön, wenn einem da der Lkw-Fahrer einfach mal den Tag rettet.
Da kommt mensch aus der Kälte ins Warme und wird auch noch mit Keksen beschenkt. Wo gibt's denn sowas? Na, bei der taz.
Die Falte auf der Stirn unserer Autorin wird immer tiefer, als sie sich mit dem Rad durch den Berufsverkehr quält. Zum Glück hat ein Kind gute Laune.