Hat die Möckernkiez-Genossenschaft die Barrierefreiheit einer Wohnung zerstört? Das wirft ihr die Familie einer verstorbenen Bewohnerin vor.
Die Pläne für Bürohochhäuser am Gleisdreieckspark dürfen verändert werden. Ein Gutachten sieht keine Entschädigung für den Investor.
In einem Dossier wird der Verband Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen BBU ins Visier genommen. Er sei ein Sprachrohr der Immobilienlobby.
Investoren planen am Rande des Parks zwei Gewerbebauten. Kreuzbergs Baustadtrat Florian Schmidt weist die Kritik zurück.
Die Möckernkiez-Genossenschaft startete mit hehren Idealen. Und stand kurz vor dem Aus. Nun wird Richtfest gefeiert. Was ist geblieben von den Zielen des Anfangs?
In Deutschlands größtem Genossenschaftsprojekt entsteht kein bezahlbarer Wohnraum. Das könnte auf dem Dragonerareal anders werden.
Die GLS Bank, Finanzierungspartner des Projekts, rechnet Anfang 2018 mit der Fertigstellung. Ob das Bauvorhaben gelingt würde, war lange Zeit nicht sicher.
Fast wäre das Bauvorhaben Möckernkiez gescheitert. Nun ermöglichen zwei Banken den Weiterbau. Voraussetzung ist die Vermietung fast aller Wohnungen.
Die Gelder für das Bauprojekt Möckernkiez fließen erst, wenn für fast alle Wohnungen Mieter gefunden wurden, die einen Teil der Baukosten selbst vorstrecken.