In Malawi, dem kleinsten der von Wirbelsturm „Idai“ betroffenen Länder, ist die Maisernte zerstört. Schon vorher gab es zu wenig zu essen.
Am heutigen Industriestandort Hamburg-Waltershof lebten mal mehr als 4.000 Menschen – bis Flut und Container kamen. Einmal im Jahr treffen sich ehemalige Nachbarn.
Wo 2014 die Ebola-Toten begraben wurden, landen jetzt die Opfer der Regenfälle und Erdrutsche in der Hauptstadt Freetown.
Mit bloßen Händen graben die Überlebenden im Schlamm nach den Opfern der verheerenden Regenfälle über der Hauptstadt Freetown.
Wenn an der Küste phantastische Dinge geschehen: Sebastian Hilgers Film „Wir sind die Flut“ läuft bei den Nordischen Filmtagen in Lübeck und danach im Kino
Die Usedomer kämpfen um ihren Deich, für eine bessere Infrastruktur und gegen Flüchtlinge. Auf der Suche nach den Motiven der Wähler auf Usedom.
Durch den Klimawandel schwellen niederländische Flüsse bei Fluten immens an – deshalb gibt man ihnen immer mehr Raum. Dabei entstand nun eine Insel.
In Tiflis konnten zahlreiche Wildtiere dem Zoo entkommen und sind weiterhin auf der Flucht. Mehrere Menschen sind in den Fluten ums Leben gekommen.
In Bosnien drohen Minen angeschwemmt zu werden. Derweil gibt die orthodoxe Kirche in Serbien Conchita Wurst die Schuld an der Flut.
In den bosnischen Städten Maglaj und Doboj stand das Wasser noch am Sonntag vier Meter hoch. Insgesamt starben mindestens 44 Menschen.
Das Absinken des Erdbodens ist gefährlicher für Küstensiedlungen als der vom Klimawandel verursachte Anstieg des Meeresspiegels.
Die UNO und die Hamas-Regierung evakuieren mindesten 5.000 Menschen aus überschwemmten Gebäuden. Treibstoff und Strom waren schon vorher knapp.
In Thüringen sollen Langzeitarbeitslose dabei helfen, die Schäden der Flut zu beseitigen. Dies könnte ihnen laut CDU gar die Rückkehr in den Arbeitsmarkt ermöglichen.
Fehlende Strecken, zahlreiche Umwege und noch Flut und Flaute. Die Bilanz der Deutschen Bahn ist verhagelt. Mehr Spaß haben da die Chinesen.
Der Monsun ist dieses Jahr verfrüht gekommen. Der Ganges ist angeschwollen und bisher sind fast 600 Menschen gestorben. Tausende Pilger sind gestrandet.
Alter, Geschlecht und Blugruppe sind Stechmücken egal. Reisverzehr hingegen zieht Mücken an. Wer Kohl isst, wird von den Blutsaugern eher verschont.
In gefährdeten Gebieten ist es teuer oder unmöglich, sich gegen Hochwasser zu versichern. Eine Pflichtversicherung lehnt die Branche ab.
Während sich die Hochwassersituation an der Elbe langsam enstpannt, bricht zwischen Regierung und Opposition der Streit über die Finanzierung der Fluthilfe aus.
Investoren sehen im Hochwassertourismus einen Wachstumsmotor, der die Überschwemmungsgebiete nach der Flut auf Touren bringen wird.
In flutgefährdeten Gebieten sind Versicherungsverträge gegen Hochwasser schwer zu bekommen oder zu teuer. Die Betroffenen müssen sehen, wo sie bleiben.
Die NPD versucht sich bei der Hochwasserkatastrophe als volksnahe Helfertruppe zu inszenieren. Ein „Fluthelfer 2013“-T-Shirt kann da nicht schaden.
Im niedersächsischen Bleckede haben sich die Helfer routiniert auf die Elbeflut vorbereitet. Jetzt verteidigen sie Deiche.
Höhere Deiche und starke Staudämme helfen nicht gegen die Fluten. Können die Betroffenen von ökologischen Maßnahmen Hilfe erwarten?
Finanzminister Schäuble kündigt Hilfen für Flutopfer an. Unterdessen hat die Scheitelwelle der Elbe Dresden erreicht. Die Lage an Saale und Donau bleibt kritisch.
In Roßwein haben Bürgerproteste eine Flutschutzwand verhindert – sie hätte den Blick versperrt. Nun steht die mittelsächsische Kleinstadt unter Wasser.
In Halle steht die Saale so hoch wie seit 400 Jahren nicht mehr. Rund 30.000 Menschen sollen ihre Häuser verlassen. Gefahr droht auch in Dresden.
Bundeskanzlerin Merkel besucht Dienstag die überfluteten Städte. Schuld am Hochwasser hat der Dauerregen, aber der Mensch hilft ganz kräftig mit.
In Pakistan kämpfen Millionen Menschen ums Überleben - dennoch ist die Spendenbereitschaft hier bisher eher gering. Warum berührt uns dieses so wenig?