Die SS, sagt der britische Journalist Douglas Murray, habe sich im Gegensatz zur Hamas nicht mit ihren Taten gerühmt. Das zu behaupten, ist falsch.
Svenja Leibers Roman „Kazimira“ handelt von einer starken Frau und dem Mord an 3.000 Jüdinnen. Ein Gespräch über „Ostkolonisation“ und die Ukraine.
Vor 80 Jahren erschossen Nazis und Helfer 33.771 Jüdinnen und Juden in Babyn Jar nahe Kiew. Heute wird um den Ort und das Gedenken gerungen.
Der früheren SS-Mann Karl Münter wurde in seiner Wohnung überfallen. Nun lobt die rechtsextreme Szene eine Belohnung für Hinweise auf die Täter aus.
Der deutsche Botschafter in Griechenland legte beim Gedenken an ein SS-Massaker einen Kranz nieder. Eine Syriza-Politikerin wollte das verhindern.
In dem Örtchen Malyj Trostenez bei Minsk haben die Nazis zwischen 1942 und 1944 Tausende Juden auch aus Hamburg, Bremen und Stade erschossen.
In Bremen gibt es jetzt ein Mahnmal für die Traumata der russischen Juden, die in den hiesigen jüdischen Gemeinden inzwischen oft die Mehrheit stellen
Vor 75 Jahren wurde die jüdische Bevölkerung von Kiew ausgelöscht. Die Sowjetunion tat sich schwer mit der Erinnerung. Für die Ukraine ist sie Ehrensache.
Die „Nacht der Jugend“ und die „Möllner Rede im Exil“ schlagen eine Brücke zwischen dem Nationalsozialismus, den Anschlägen der 1990er-Jahre – und jetzt.
In Köln wird ein 89-Jähriger nicht wegen der Teilnahme an einem SS-Massaker angeklagt. Das Gericht geht davon aus, dass seine Beteiligung nicht mehr belegbar ist.
Der einstige Kompanieführer Gerhard Sommer kann nach einem Gerichtsbeschluss wegen des SS-Massakers vor 70 Jahren in Italien angeklagt werden.
In Oradour ist die deutsch-französische Freundschaft wiederbelebt worden. Hollande und Gauck haben dazu auf die Kraft der Dialektik der Geschichte gesetzt.
Joachim Gauck besucht mit François Hollande Oradour, wo 1944 SS-Männer über 600 Menschen ermordeten. Heute sei Deutschland „gut“, sagt er.