Abräumer des Deutschen Filmpreises ist das Biopic „Lieber Thomas“. Auch „Rabiye Kurnaz gegen George W. Bush“ wurde prämiert.
Vor 50 Jahren drehte Klaus Lemke seinen legendären Film „Rocker“. Der rockt immer noch und läuft einen Tag lang in 16 Hamburger Kinos.
„Nico“ erzählt von einer rassistisch motivierten Attacke auf eine Deutschperserin und ihrem langen Heilungsprozess. Es ist das Debüt von Eline Gehring.
Nichts ist realer als menschliche Wünsche. Dem Filmer, Autor, Anwalt und Philosophen der „Gegenöffentlichkeit“ Alexander Kluge zum 90. Geburtstag.
Die Schauspielagentur Black Universe Agency aus Hamburg vermittelt schwarze Schauspieler:innen. Ein Ziel ist es, Klischeebesetzungen zu vermeiden.
Benjamin Martins erzählt in seinem Film die wahre Geschichte einer Familie, die sich 1942 durch Suizid der Deportation in ein KZ entzog.
Auf vielen Festivals ausgezeichnet: „Effigie – Das Gift und die Stadt“ findet eine neue Perspektive auf die Giftmörderin Gesche Gottfried
Das Altonaer Museum beschäftigt sich in der Ausstellung „Close-up“ mit Hamburger Kino- und Filmgeschichte. Anja Dauschek über den Charme der Straße.
Mal Verbrecher, mal Komiker – als Schauspieler war Volker Lechtenbrink virtuos; als Sänger hatte er ein Händchen für Wehmut in Mainstreamprodukten.
„Zero“ ist eine Journalismus-Dystopie mit viel Platz für Heike Makatsch. Was sich sonst noch Interessantes sagen lässt? Leider nicht viel.
Bei der Gala zum 71. Deutschen Filmpreis räumen „Ich bin dein Mensch“ und „Tides“ ab. Doris Dörrie schießt ein Pfeilchen gegen #allesaufdentisch.
Regisseur Dietrich Brüggemann versucht sich mit dem Film „Nö“ am Generationenporträt von Mittdreißigern. Es geht um Angst, unauthentisch zu leben.
Beim Filmfest Hamburg laufen das Ehedrama „Ein großes Versprechen“, der Avantgardefilm „Tscherwonez“ und eine Liebeserklärung an Jonas Mekas.
Der Kino-Film „Le Prince“ erzählt von einer interkulturellen Beziehung im Bahnhofsviertel – und könnte einen Frankfurt-Trend einläuten.
Im inklusiven Bremer Film „Erde und Tschüss!“ richtet sich die Story nach den Rollenwünschen der Beteiligten. Das funktioniert erstaunlich gut.
Intimitätskoordinator:innen sorgen dafür, dass Sexszenen professionell und einvernehmlich laufen. Hierzulande etabliert sich der Beruf noch.
In „Coup“ erzählt Sven O. Hill eine wahre Hamburger Betrugsgeschichte aus den 1980er-Jahren – als Mischung aus Doku, Zeichentrick und Spielhandlung.
Deutsches Fernsehen war mal ganz oben, etwa im Film „Zwei Tote im Sender und Don Carlos im PoGl“. Ruth Maria Kubitschek spielte darin die Leiterin der Intendanz.
In ihrem Film „Wir alle. Das Dorf“ erzählen Antonia Traulsen und Claire Roggan von einem alternativen Bauprojekt im Wendland.
Mit „Chiko“ und „4 Blocks“ ist Özgür Yıldırım bekannt geworden. In Hamburg-Dulsberg, wo er aufgewachsen ist, entstanden seine ersten No-Budget-Filme.