Eine auf den ersten Blick unschuldige Szene in einem Café. Wie in einem Song. Es wird Kaffee getrunken, Kuchen bestellt. Aber wer ist die Täterin?
Nahlah Saimeh begutachtet die Schuldfähigkeit von Menschen, die Gewaltverbrechen begangen haben. Ein Gespräch über dämonisierendes Denken.
Beklemmendes psychologisches Kammerspiel im Hamburger Polittbüro:.„Bruder Norman“ handelt von den Söhnen des „Schlächters von Polen“.
Im ZDF startet die neue Staffel der Serie „Schuld“ nach Ferdinand von Schirach. Der Autor gilt als Genie – aber was, wenn er bloß Voyeurismus bedient?
Oft wird Opfern die Schuld an einem Verbrechen oder Vergehen zugewiesen. „Selber Schuld“ heißt es dann. Woher kommt das Victim blaming?
Die lustige Tierwelt und ihre ernste Erforschung (76): Wie Versuchstiere ihre Forscher verändern und der brutalen Wissenschaft entfremden.
Der Schriftsteller Steven Uhly schreibt über eine einsame Mutter und das Leben ihrer Kinder. Das Übel der Familie ist ein lang gehütetes Geheimnis.
Die Verfilmung des Bestsellers „Schuld“ von Ferdinand von Schirach ist bemerkenswert außergewöhnlich – jedenfalls für das deutsche Fernsehen.
Nette deutsche Frauen als NS-Täterinnen? Kann nicht sein. Oder doch? Aber nur, wenn sie gewaltig einen an der Waffel haben.
Der australische Historiker Clark zeigt: Die Deutschen wirken menschlich. Und ihre Nazi-Familien-Soaps sind zum Wohlfühlen.
Regisseur Nick Hartnagel destilliert am Staatstheater Hannover Klischees aus aktuellen Auseinandersetzungen mit dem Nationalismus.
Der Atomkonzern Tepco gibt zu, dass die Kernschmelzen im März 2011 hätten verhindert werden müssen. Die Sicherheitsvorkehrungen waren unzureichend.