Seit Kritik am Verbandspräsidenten Mathias Döpfner herrscht dicke Luft bei der Verlegervereinigung BDZV. Nun ging nicht er, aber sein Vize.
Der Springer-Vorstand deckte Julian Reichelt wohl länger als zugegeben. Für sein Haus mag er der richtige Chef sein – für die Zeitungsverleger nicht.
Medien sind genauso schlimm wie die katholische Kirche, meint unser Kolumnist. Er findet Beispiele von Springer bis zum Bayerischen Rundfunk.
Laut einem Bericht der „FT“ seien dem Konzern die Vorwürfe gegen Reichelt bereits vor der Untersuchung bekannt gewesen. Ein Sprecher bezog nun Stellung.
„Hürriyet“ und „Bild“-Zeitung haben viel gemein. Hinter beiden Medien stehen mächtige, quasi staatstragende Konzerne. Ein wahrer Abgrund.
Die SPD setzt auf Respekt und „normale“ Menschen – in Abgrenzung gegen Eliten und den „woken“ Mainstream. Das ist ein gefährliches Spiel.
Bild TV hat das Urheberrecht verletzt, als es am Wahlabend ARD-Livebilder übernahm. So sagt es ein Gerichtsurteil – zumindest teilweise.
Julian Reichelt gibt der „Zeit“ das erste Interview seit seiner Entlassung und sieht sich als Opfer der Cancel Culture. Widerspruch erhält er kaum.
Jennifer Wilton wird neue Chefredakteurin der „Welt“. Den Posten der „Welt am Sonntag“-Chefin übernimmt Dagmar Rosenfeld.
Der Springer-Verlag will eine Auskunftspflicht für innerbetriebliche Beziehungen einführen. An der Atmosphäre im Haus wird das wenig ändern.
Linna Nickel und Antje Schippmann werden als Blattmacherinnen Teil der „Bild“-Chefredaktion. Sie sollen eine moderne Führungskultur verkörpern.
Nach der „Bild“ könnte sich die US-Presse als Nächstes der katholischen Kirche widmen. Diese und andere Ideen in der Wochenkolumne.
Olaf Scholz und andere Secondhand-Modelle: Unsere Kolumnistin war Bier trinken mit dem künftigen Kanzler Scholz und einem Labrador.
Warum hat der Verleger Dirk Ippen die Recherche zu Julian Reichelt in seinen Zeitungen verhindert? Seine Antworten an die taz.
„Bild“-Chef Julian Reichelt ist freigestellt, nachdem die „New York Times“ dessen Machtmissbrauch aufdeckte. Macht strömte ihm aus jeder Pore.
Verleger Dirk Ippen blockierte eine Enthüllung seiner Journalist*innen über die „Bild“. Der Eindruck: Ein Medienmogul hackt anderen kein Auge aus.
Nun muss er doch gehen: Der Springer-Verlag hat „Bild“-Chef Julian Reichelt freigestellt. Die „New York Times“ hatte zuvor neue Details enthüllt.
Der Berliner Medienkonzern erwirbt das US-Nachrichtenunternehmen. Laut einem Medienbericht fließt dafür eine Rekordsumme.
Nach fast zehn Jahren „Bildblog“ folgt das Buch von Mats Schönauer und Moritz Tschermak. Sie zeigen gefährliche Mechanismen der „Bild“ auf.
Facebook startet sein journalistisches Angebot „News“ in Deutschland. In besonderer Rolle dabei ist der Springer-Verlag. Visionär ist das nicht.