Sigmund Jähn war der erste Deutsche im All – und treuer SED-Mann. Halle streitet darüber, ob man trotzdem ein Planetarium nach ihm benennen soll.
Wegen der Blockade des Rundfunkbeitrags müssen die öffentlich-rechtlichen Sender sparen. Der MDR kürzt keine Gehälter, aber Innovationen.
Eine Studentin wurde Opfer des Terroranschlags in Halle. Nun wurde ihr das Bafög gestrichen, weil sie nicht mehr arbeiten kann.
Der Attentäter von Halle muss lebenslang ins Gefängnis. Das Gericht hat aber zu wenig Interesse am rechtsradikalen Nährboden der Taten gezeigt.
Im Prozess zum Anschlag von Halle sucht der Täter einen letzten Eklat. Die Richterin würdigt die Opfer und ringt mit der Fassung.
Der Rechtsextreme, der nahe der Synagoge in Halle zwei Menschen erschoss, muss lebenslang ins Gefängnis. Die Richterin sprach von einem „feigen Anschlag“.
Keine Reue des Täters, aber offene Fragen, gestellt von den Überlebenden: Das Verfahren um das Attentat von Halle neigt sich dem Ende zu.
Im Prozess zum Halle-Anschlag fordern die OpferanwältInnen die Höchststrafe für den Angeklagten – und kritisieren die Anklage.
Im Prozess zum Anschlag von Halle hielt am Mittwoch die Anklage ihr Plädoyer. Die Forderung nach lebenslanger Haft dürfte niemanden überraschen.
Die Bundesanwaltschaft fordert für den Halle-Attentäter lebenslange Haft. Seine Tat sei einer der „widerwärtigsten antisemitischen Akte seit dem Zweiten Weltkrieg“.
Das Halle-Gerichtsverfahren neigt sich dem Ende zu. Am Dienstag sprach im Zeugenstand ein Experte über die Kontinuität des Antisemitismus in Deutschland.
Der mutmaßliche Halle-Attentäter verbrachte viel Zeit im Netz – und fand dort wohl Gleichgesinnte. Die Aussage einer Expertin stellt die Polizei bloß.
Der Attentäter von Halle tötete 2019 zwei Menschen und plante ein Massaker. Vor Gericht ging es am Dienstag erstmals um seine Schuldfähigkeit.
In Ismet Tekins Geschäft wurde ein Mensch ermordet. Es ist Ismet Tekin, der darauf pocht, dass der Anschlag nicht vergessen werden darf.
Ein Jahr nach dem Anschlag auf die Synagoge von Halle wurde der Opfer gedacht. Die Tat ist nicht vergessen, doch der Hass hat auch nicht gewonnen.
Am Jahrestag des Anschlags auf die Synagoge in Halle wird den Opfern gedacht. Die Gesellschaft müsse zusammenhalten, sagt der Bundespräsident.
Der Antisemitismusbeauftragte Felix Klein sorgt sich ein Jahr nach dem Anschlag in Halle um jüdische Gemeinschaft – und kritisiert Sachsen-Anhalts Innenminister.
Iona Berger war 2019 an Jom Kippur während des Anschlags in der Synagoge in Halle. Sie kämpft bis heute mit Schuldgefühlen.
Der rechte Attentäter von Halle schoss nicht nur vor der Synagoge und im „Kiezdöner“. Am Dienstag und Mittwoch ging es vor Gericht um seine Flucht – und vergessene Opfer.
Knapp ein Jahr ist vergangen seit dem antisemitischen Anschlag in Halle. Heute fließt mehr Geld zum Schutz jüdischer Einrichtungen. Aber reicht das?
Im Prozess um den Anschlag in Halle offenbart der Vater des erschossenen Kevin S., wie die Tat sein Leben veränderte. Eine Aussage führt zu Applaus.
Im Prozess zum Anschlag von Halle ging es am Mittwoch um das Geschehen im „Kiez-Döner“. Hier erschoss der Angeklagte eines seiner Opfer.
Roman R. will sich nicht vertreiben lassen. Christina Feist verlässt Deutschland. Im Halle-Prozess haben die das Wort, denen der Hass des Täters galt.
Im Prozess gegen den mutmaßlichen Nazi-Terroristen von Halle hat ein Rabbi ausgesagt, der während der Tat in der Synagoge war. Die Polizei kam dabei nicht gut weg.
Handelte der mutmaßliche Attentäter von Halle wirklich allein? Vor Gericht wird klar, wie wenig die Ermittler über das Onlineleben des Angeklagten wissen.
Nach drei Wochen Pause wurde der Prozess zum Anschlag auf die Synagoge in Halle fortgesetzt. Im Fokus: Die Waffenobsession des Angeklagten.
Die Familie des Attentäters von Halle schweigt vor Gericht. Die Aussage eines Bekannten zeigt: Alle sahen weg, als der Angeklagte sich radikalisierte.
Am Dienstag ging der Prozess gegen den Attentäter von Halle weiter. Dieser machte keinen Hehl aus seiner rechtsextremen Weltanschauung.
Am Dienstag wird der Prozess zum Nazi-Attentat von Halle fortgesetzt. Christina Feist hofft auf weniger rhetorische Freiräume für den Angeklagten.
Der Journalist Ronen Steinke untersucht in dem Buch „Terror gegen Juden“, wie der deutsche Staat beim Schutz von Minderheiten versagt. Etwa in Halle.
Es mit einem Urteil in Magdeburg gut sein zu lassen wäre falsch. Die Bedrohung von Rechts bleibt für viele Menschen real.
Der Prozess gegen den Attentäter wird von vielen Medien begleitet. Der Täter wünscht sich Ikonisierung – und viele Journalist:innen helfen dabei.
Vor neun Monaten versuchte Stephan Balliet die Synagoge in Halle zu stürmen und tötete zwei Menschen. Nun begann der Prozess.
Neun Monate nach dem Anschlag von Halle beginnt am Dienstag der Prozess gegen den Täter. Betroffene fordern nachhaltige Konsequenzen.
Stephan B. versuchte in Halle die Synagoge anzugreifen. Nun überkletterte er in der JVA eine Mauer, wurde aber kurz darauf wieder gefasst.
Nach der Anklage zum Anschlag in Halle zeigt sich die jüdische Gemeinde erleichtert. Der Gerichtsprozess könne helfen, Antisemitismus zu bekämpfen.
Im Oktober wollte ein Neonazi einen antisemitischen Massenmord verüben, er tötete zwei Menschen. Dass das fast vergessen ist, liegt nicht an Corona.
Rechtsterroristen wollen die Gesellschaft in Angst versetzen. Doch das Selbstbewusstsein der Betroffenen wächst. Die Mörder werden ihr Ziel nicht erreichen.
Die Hamburger Kunststudentin Talya Feldman war dabei, als ein bewaffneter Täter die Synagoge in Halle angriff.
Am Tag des Anschlags von Hanau erhielt die Bremer Fatih-Moschee eine Bombendrohung, kurz darauf einen Brief mit weißem Pulver.
Neue Jobs im fernen Osten! Die Bundeszentrale für politische Bildung plant Standorte in Halle und Cottbus. Und wer hat Lust drauf?
Wer Hass und Gewalt erfährt, verdient bedingungslose Solidarität, kein Victim-Blaming. Das scheinen noch nicht alle verstanden zu haben.
Zehn Jahre schreiben für die taz: Unser Autor blickt zurück auf seine Zeit als Schöpfer der Kolumne „Gott und die Welt“.
40 Tage nach dem rechtsextremen Anschlag in Halle haben die Brüder Tekin ihr Dönerrestaurant wiedereröffnet. Das Gedenken an die Opfer bleibt.
Nazi-Rap hat den Attentäter von Halle aufgepeitscht. Hetzer wie Mr. Bond und Chris Ares verbreiten mit Hip-Hop Hass. Konzerne verdienen damit Geld.
Die Regierung will etwas tun gegen den Hass. Das ist gut, aus Worten werden irgendwann Taten. Die Frage ist bloß: Warum erst jetzt?