Bei einem Polizeieinsatz am Standort des früheren Lampedusa-Zeltes wird ein schwarzer Mann im Schwitzkasten gehalten und verhaftet.
Die Hamburger Polizei hat das Infozelt der Lampedusa-Gruppe kontrolliert und Schlafsachen sichergestellt. Sie verstießen gegen Behördenauflagen.
Geflüchteter Ghanaer und Zeuge der Brandstiftung im Golden Pudel Club bleibt in Abschiebehaft - obwohl er einen breiten Kreis an Unterstützern hat.
In Hamburg sollte ein Mitglied der Lampedusa-Gruppe abgeschoben werden. AktivistInnen haben dagegen am Flughafen erfolgreich protestiert.
Seit zwei Jahren dient das Hamburger „Zongo“ als Anlaufstelle für afrikanische Flüchtlinge. Nun soll das Gebäude einem Grünstreifen weichen.
Zweimal Elfriede Jelinek zum Thema Migration: Was man hierzulande Flüchtlingen abverlangt, ist Deutschen in der Ferne nicht zuzumuten.
Vor anderthalb Jahren kam Asuquo Okono Udo mittellos nach Hamburg. Heute ist er ein Organisator des Lampedusa-Protests. Doch um ihn herum hat sich viel geändert.
Seit mehr als einem Jahr kämpft die Gruppe „Lampedusa in Hamburg“ für eine Perspektive. Die Solidarität ist groß, aber nicht unendlich. Der Senat kann sich zurücklehnen.
Flüchtlinge der Gruppe „Lampedusa in Hamburg“ dürfen in Italien arbeiten, aber nicht in Hamburg. Sie appellieren an den Senat, das zu ändern.
Bei der Räumung des Sitzstreiks der Lampedusa-Gruppe vor dem Rathaus verweigerten Polizisten den Befehl.
Vor dem Hamburger Rathaus demonstrierten Lampedusa-Flüchtlinge für ein Bleiberecht. Die Polizei nahm einige von ihnen gewaltsam fest.
Erneut sind mehr als 4.000 Menschen für die Lampedusa-Flüchtlinge auf die Straße gegangen. Der SPD-Senat hat sich vergaloppiert, wenn er meint, den Konflikt aussitzen zu können.
Rund 4.000 Menschen gehen für ein Bleiberecht für die Lampedusa-Flüchtlinge auf die Straße. Ein Sprecher der Gruppe dementiert den Streit mit der Kirche.
Provokation oder Protektion? Für den Hamburger Innensenator Michael Neumann ist das Gefahrengebiet eine „Erfolgsgeschichte“.
Die Polizei verbietet eine Demo für die Rote Flora in der City, weil sie Gewalt prognostiziert. Auch gegen das City-Verbot selbst darf nur fernab der Weihnachtseinkäufer protestiert werden.
Ex-SenatorInnen und Abgeordnete kritisieren den Kurs des Senats und fordern eine Dialog-Kommission mit den Flüchtlingen. Auch Prominente aus der Kreativwirtschaft werben für Bleiberecht
Bei der St.Pauli-Kirche sind acht Wohncontainer für Lampedusa-Flüchtlinge aufgestellt worden. Vorrang haben Asylantragssteller, kontrolliert wird das aber nicht.
Der SPD-Landesparteitag bestätigt den Kurs des Innensenators im Umgang mit der Lampedusa-Gruppe. Ein Antrag auf ein Bleiberecht wird abgelehnt.
Tausende gehen mit den 300 Lampedusa-Flüchtlingen auf die Straße. Sie fordern ein Bleiberecht für die Überlebenden des Libyenkriegs.