In einem Appell fordern über 60 Firmen, den Ausbau regenerativer Energien zu beschleunigen. Dabei geht es ihnen auch um finanzielle Interessen.
China subventioniert seine Solarindustrie – und über Exporte auch die deutsche Energiewende. Gut fürs Klima, sagt Energieexperte Volker Quaschning.
Brüssel will 5,1 Milliarden Euro aus dem Energiesparprogramm für Erneuerbare überweisen. Dafür muss Polen Bedingungen erfüllen.
Die Konzerne kämpfen mit Lieferkettenproblemen und Einbußen. Nun gibt der Energieriese Ørsted zwei Offshoreparks in den USA auf.
Eine kanadische Firma will bei München ein neuartiges Erdwärmeprojekt realisieren. Wissenschaftler äußern Bedenken gegen die Technik.
BP und TotalEnergies bezahlen Milliardenbeträge, um Offshore-Windparks in Nord- und Ostsee bauen zu dürfen. Droht demnächst ein Oligopol?
Es macht sich die Stimmung breit, dass die Energiewende zu langsam ist, um die Klimakatastrophe aufzuhalten. Dabei gibt es Anlass für Optimismus.
Zwei Küsten, viel Wind, hervorragende Bedingungen: Schleswig-Holstein war Vorreiter der Energiewende. Dann stockte sie. Doch es gibt neue Ideen.
In Deutschland werden wieder mehr Windkraftanlagen gebaut. Wichtige Hemmnisse aber bleiben, zum Beispiel zu wenige Flächen und Artenschutz.
Photovoltaik ist wirtschaftlich attraktiv, dafür braucht es keinen Zwang. Lieber sollte man die bestehenden Hemmnisse beseitigen.
4 Prozent mehr Erneuerbare kamen im vergangenen Jahr ins Netz. Großer Gewinner ist die Photovoltaik, verloren haben Stein- und Braunkohle.
Wenn kleine Solaranlagen aus der EEG-Förderung fallen, könnten sie problemlos weiterlaufen – wären da nicht komplizierte und teure Regeln.
Wind- und Solarenergie boomen weltweit. Sie werden immer billiger, während Atomstrom teurer wird. Das liegt an den langen Bauzeiten der AKWs.
Die Einigung der Regierung über die Förderung von Solarstrom und Windkraft sorgt in der Branche nur für verhaltenen Optimismus.
Der Siegeszeug der Erneuerbaren verändert die Geopolitik, sagen Branchenlobbyisten. Aber der Fortschritt müsse schneller gehen.
Über 40 Prozent des verbrauchten Stroms kamen 2018 aus Erneuerbaren. Davon sollte man sich nicht blenden lassen. Braunkohle wird nicht verdrängt.
Der WWF hat errechnet: Vollversorgung mit Grünstrom braucht 2 bis 2,5 Prozent der Fläche Deutschlands. Und es geht sogar naturverträglich.
Es war ein kurzer, aber epochaler Moment am Neujahrsmorgen: Die Erneuerbaren deckten den Energiebedarf Deutschlands.
Gutachten des niedersächsischen Umweltministeriums: Dreckige Kraftwerke müssen viel weniger Strom liefern, damit die Versorgung sicher ist.