Der Bundestag berät den Gesetzentwurf zur Aufhebung des Paragrafen 219a. Von der Linken kommt Zustimmung, die Opposition zeigt sich empört.
In weiten Teilen der USA könnten legale Abtreibungen bald schwierig bis unmöglich werden. Das trifft vor allem Marginalisierte und Schwarze.
Die US-Sängerin Rihanna inszeniert öffentlich ihren nackten Babybauch. Damit stellt sie das gängige Bild von schwangeren Frauen infrage.
In Deutschland liegt das Durchschnittsalter von Erstgebärenden bei 30,2. Vor zehn Jahren lag es noch bei 29,0 Jahren.
In Schleswig-Holstein verschwinden die Kreißsäle. Die Entwicklung ist in ganz Deutschland dramatisch. Mütter und der Hebammenverband schlagen Alarm.
Noch wird Popsängerin Rihanna dafür gefeiert, dass sie ihren Babybauch stolz präsentiert. Das könnte sich nach der Geburt schlagartig ändern.
Mahamat-Saleh Harouns Film „Lingui“ beobachtet das kluge Savoir-vivre einer Mutter und ihrer Tochter im Tschad. Dort darf der Film nicht laufen.
Der Mutterschaftsschutz berücksichtigt selbstständige Handwerkerinnen kaum. Häufig arbeiten sie bis kurz vor der Geburt.
Oftmals handeln Männer sehr sorglos, wenn es um das Thema Verhütung geht. Dabei wäre es doch nicht nur woke, sich damit endlich auseinanderzusetzen.
Bei einer anonymen Geburt möchten Menschen keinen Nachweis mit ihrer Identität vorlegen. Eine neue Hinweiskarte soll Schwangeren in Not helfen.
Die neuseeländische Kriegsreporterin Charlotte Bellis wird während ihrer Mittelost-Reportagen schwanger. Aber Neuseeland verweigert ihr die Einreise.
Schwangere in Gesundheitsberufen bekommen oft Beschäftigungsverbot. Schuld daran hat die falsche Umsetzung des Mutterschutzgesetzes.
Beim Bundesverfassungsgericht sind noch drei Klagen gegen den Paragrafen 219a anhängig. Die drei Ärzt:innen haben bereits Geldstrafen erhalten.
Justizminister Marco Buschmann präsentiert den Gesetzentwurf zur Streichung des Paragrafen 219a. Die Union zweifelt an der Rechtmäßigkeit.
Kinderwünsche gelten manchen als spießig. Dabei ist es manchmal sehr wichtig, genau zu wissen, ob man das will – oder es überhaupt möglich ist.
Keine Frau entscheidet sich leichtfertig für einen Schwangerschaftsabbruch. Paragraf 219a aber tut so, als sei Abtreibung durch Werbung manipulierbar.
Starke Frauenfiguren kommen bei den Filmfestspielen in Venedig in diesem Jahr nicht zu kurz. Darunter eine Psychiatriepatientin mit übernatürlichen Fähigkeiten.
Bei Schwangerschaftsabbrüchen wird in Bremen vor allem auf Absaugungen gesetzt. Den medikamentösen Abbruch gibt es hier unterdurchschnittlich selten.
Die mit 13 Jahren zwangsverheiratete Memory Machaya starb bei der Kindsgeburt. Kinderehen in Simbabwe sind zwar verboten, aber weitverbreitet.
Alleinstehende und lesbische Frauen können sich in Frankreich nun künstlich befruchten lassen. Dagegen gab es lange heftigen Widerstand.