Dieses Jahr trifft sich der Literaturbetrieb wieder leibhaftig beim Bachmannpreis in Klagenfurt. Zu Beginn hätte das Wettlesen nahrhafter sein können.
Die Pop-up-Buchmesse in Leipzig war ein Erfolg. Wäre sie auch dauerhaft eine Alternative zur eigentlichen Messe? Die Antwort der Verlage ist klar.
Die Leipziger Messe wird auch 2022 nicht stattfinden, viele Verlage hatten bereits abgesagt. Die Branche muss sich aufs kommende Jahr vertrösten.
Der Hamburger Verleger Lou Probsthayn hofft, dass der Autor in ihm zurückkommt. Ein Gespräch über Wellblechhütten, zahme Ratten und kleine Formate.
Paula Irmschler liest viermal im Norden aus ihrem Roman „Superbusen“. Ein Gespräch über Chemnitz, Antifa und Körperbilder.
Die Hamburger Autorin Nicole Seifert hat ein Buch darüber geschrieben, wie der Literaturbetrieb mit Frauen umgeht. Ihre Bilanz fällt schlecht aus.
In vielen deutschen Städten bieten die Literaturhäuser wieder Programm vor Publikum an. Einige sind jedoch schneller als andere.
Auch ohne Livepräsenz ist rund um die Frankfurter Buchmesse schon einiges los. Dennoch vermisst man die persönlichen Begegnungen.
Vor Corona interessierte sich niemand für mich als Autor. Nach Corona bin ich plötzlich der große Star am Literaturhimmel.
AutorInnen und KritikerInnen diskutieren in Leipzig über Political Correctness in der Literatur – und über das Verhältnis von Fake und Fiktion.
Kritik gehört zum Geschäft, klar. Warum aber dürfen nur Leserinnen und Leser schimpfen? Also wird heute einmal zurückgegeben.
Ist der Deutsche Buchpreis eine Werbemaßnahme oder geht es um literarische Qualität? Die Bekenntnisse einer Jurorin lösten eine Debatte aus.
Die Bremerin Hortense Ullrich schrieb internationale Bestseller. Heute arbeitet sie ähnlich erfolgreich als Drehbuchautorin.
Sie möchten im Rahmen eines Textes das Thema Beischlaf bearbeiten? Dann gilt es im deutschen Literaturbetrieb einiges zu beachten.
Schreibschulen normieren den Literaturbetrieb. Doch ist dieser Einfluss gut? Darüber streiten sich auch zum Jubiläum in Hildesheim die Geister.
Jörg Meyer kuratiert das Kieler Literaturtelefon. Es ist das erste seiner Art in Deutschland – und das letzte, das es trotz Sparmaßnahmen und Internet noch gibt.
Am Mittwoch beginnt das 17. Internationale Literaturfestival. Es ist eine Art Berlinale der Literatur, die seit 16 Jahren der unermüdliche Ulrich Schreiber stemmt.
Snobistisches Vergnügen? Beim „Langen Literaturwochende“ auf Sylt hat Elke Heidenreich die Kundschaft im Griff hat wie die geladenen älteren Herren.
Sich durchs Leben schummeln? Das findet der Protagonist falsch in einer Geschichte von Thilo Dierkes, der damit den „Open Mike“ gewann.
Der Literaturbetrieb rotiert. Zwischendurch kann man mit Thomas Stangls Essays innehalten und sich fragen, worum es in diesem geht.