Forschungsmuseen legen eine „Berliner Erklärung“ vor. Sie warnen vor den drohenden Verlust von bis zu einer Million Arten.
Die Froschpopulation auf Feuchtwiesen in Hamburg-Wilhelmsburg ist eingebrochen. Pflanzenschutzmittel und Trockenheit werden als Ursachen vermutet.
Eine neue Studie zeigt, dass jede fünfte Reptilienart gefährdet ist. Oft helfen ihnen aber die gleichen Maßnahmen wie Vögeln und Säugetieren.
Die Doku „The Second Life“ begleitet drei Museumspräparatoren bei ihrer Arbeit. Diese rücken wegen Pathosfloskeln in den Hintergrund.
Das Artensterben gefährdet unsere Ernährung, warnt der Chef der Weltnaturschutzunion. Regierungen müssen handeln.
Weil die Versorgungssicherheit bedroht sei, möchte die CDU alle landwirtschaftlichen Flächen bewirtschaften. Der Artenschutz steht hintenan.
Vor der Küste Floridas verhungern Seekühe, auch wegen der Erderhitzung. Tierschützer*innen haben eine pragmatische Lösung gefunden.
Der Weltklimarat IPCC veröffentlicht seinen Bericht zu Folgen der Erderhitzung. Er sieht große Schäden, aber auch Chancen zur Anpassung.
Das aktuelle Mittel gegen das animalische Artensterben: Tiertaxis ganz auf Staatskosten. Die Lachse klatschen begeistert in die Flossen.
Forscher finden wieder Nachwuchs des vom Aussterben bedrohten Reptils. Insgesamt ist die Artenschutzbilanz des WWF aber düster.
Die niedersächsische Landwirtschaftskammer, eine Behörde, übt sich in Schönfärberei gegenüber einem kindlichen Publikum.
Es ist ein dramatischer Rückgang: In Europa gibt es etwa 600 Millionen weniger Vögel als noch vor vier Jahrzehnten.
Zum Auftakt der Weltartenschutzkonferenz im chinesischen Kunming fordern Politik und Umweltverbände mehr Schutz für Ökosysteme.
Diplomat:innen im chinesischen Kunming sollen eine internationale Erklärung vorbereiten, die den folgenden Verhandlungen Schwung gibt.
Der globale Verlust an Biodiversität und der Klimawandel sind nicht getrennt voneinander zu sehen. Im Gegenteil: Die Krisen verstärken sich gegenseitig.
Alle reden vom Klimaschutz – aber was ist mit dem Erhalt der biologischen Vielfalt? Die ist genauso wichtig, aber politisch wesentlich unangenehmer.
Ein „gentechnischer Werkzeugkasten“ soll Korallen retten? Ein kontroverses Thema für die Weltnaturschutzkonferenz am Freitag.
Die Stintbestände drohen einzubrechen, weil die Fischtreppe in Geesthacht ganz oder teilweise außer Betrieb ist. Die Frage ist: Wer kümmert sich?
Josef Settele und Frank Uekötter schreiben unterschiedlich über hochkomplexe Zusammenhänge. Beide vermeiden Sperrigkeit und Alarmismus.
Laut einer UNO-Studie ist der Fleischkonsum die Hauptursache für das Artensterben. Die Menschen sollen mehr Pflanzen essen, um die Natur zu retten.