In Frankfurt hat man zum Ramadan eine öffentliche Festbeleuchtung angeknipst. Manche sehen darin den Untergang des Abendlandes.
Der Vorsitzende des Zentralrats der Muslime tritt vorzeitig ab. Die deutschen Islamverbände verlieren damit ihr bekanntestes Gesicht.
Liberale Juden pochen auf Gleichbehandlung mit dem Zentralrat der Juden. Jetzt haben sie eine Klage beim Bundesverfassungsgericht eingereicht.
In Waldorfschulen müssen Schüler_innen jeden morgen beten. Nur nennt sich das nicht so. Dieser Trick ist auch bei Sekten üblich.
Er prägte zusammen mit seiner Frau das Konzept des „kulturellen Gedächtnisses“. Zum Tod des Ägyptologen und Kulturhistorikers Jan Assmann.
Jahrzehntelang forschte Jan Assmann mit seiner Frau Aleida zur Geschichte von Religionen und Kulturen. Nun ist er im Alter von 85 Jahren verstorben.
Hamburgs liberales Judentum fühlt sich benachteiligt. Die Gemeinde fordert mehr Respekt, die Rückgabe eines Grundstücks und eine eigene Synagoge.
Ein farbenfrohes Angebot für ein bisschen mehr kulturelle Aneignung: Bremens Sri-Varasiththi-Vinayakar-Tempel feiert den „Entferner von Hindernissen“.
Die Geschichte von „The Real Life Guys“ Johannes und Philipp Mickenbecker zeigt, wie Christen ihre Ideologie unter jungen Menschen verbreiten.
Bei den Voodoo-Tagen geht es vor allem um volle Hotels und Restaurants. Über die Götterwelt der indigenen Religion erfahren Gäste hingegen wenig.
Denise Mina erzählt von einem berühmten Mord in Maria Stuarts Königshaus. Sie macht dabei alte Glaubenskonflikte in Schottland erschreckend lebendig.
Ein Vertreter der alternativen orthodoxen Kirche soll Russlands Krieg gegen die Ukraine öffentlich kritisiert haben. Nun wird gegen ihn ermittelt.
Antisemitismus hat seine Wurzeln im Christentum. Mit der Judenemanzipation und der Staatsgründung Israels wurde auch der islamische Judenhass mörderisch.
Der Bund für Geistesfreiheit wollte die Neutralität in Bayerns Behörden. Doch beim höchsten deutschen Verwaltungsgericht ist er damit gescheitert.
Detlef Pollack ist Religionssoziologe. Den Niedergang der Kirchen betrachtet er mit Wehmut. Dabei ist er selbst nicht gläubig.
Die Falle der Hamas ist aufgegangen: Der Märtyrer-Hydra wachsen immer neue Häupter. Dagegen hilft das Unterscheiden von Bevölkerung und Anführern.
Die Freiheit ezidischer Frauen ist eingeschränkt. Yasemin, eine junge Ezidin, spricht über diese Unterdrückung und wie sie sich von ihr befreite.
Annette Kurschus legt alle Ämter nieder. Hintergrund sind Missbrauchsermittlungen gegen einen früheren Kollegen, einen langjährigen Bekannten von ihr.
Warum gibt es Zensur? Diese Frage stellt eine Ausstellung im Münchner Literaturhaus. Antworten findet man zwischen Moral, Politik und Religion.