Den Kirchen laufen die Mitglieder davon – und das geschieht ihnen recht. Die Gesellschaft verliert damit aber wichtige Diskursräume.
Der Umgang mit Buddha hierzulande ist befremdlich. Würde man dasselbe mit Jesus machen, gäbe es einen Aufschrei. Das zeigt doppelte Standards.
Die etablierten Parteien überbieten sich mit Werbeplakaten und Geschenken. Alternative Parteien setzen auf Nähe, so wie die von Obeida Takriti.
Akiva Weingarten ist aus dem ultraorthodoxen jüdischen Leben ausgestiegen. Wie kam es zum Bruch? Ein Gespräch darüber – und seinen Blick auf Religiöses.
In seiner posthum erschienenen Schrift beschwört der Philosoph Michel Serres die große Erzählung, deren Ende die Postmoderne allseits verkündet hatte.
Immer wieder gibt es am Tempelberg Konflikte zwischen jüdischen Israelis und Palästinenser:innen. Warum scheint dieser Ort einen Krieg wert?
Erstmals seit Jahrhunderten sind weniger als die Hälfte der Menschen in Deutschland Kirchenmitglied. Ist das der Beginn von etwas Neuem?
Andreas Knapp ist Priester, trägt aber kein kirchliches Gewand. Er schreibt Gedichte statt Predigten. Und lebt in einer Männer-WG in Leipzig-Grünau.
Wie christliche Fanatiker Mythen über von Juden begangene Kinds- und Ritualmorde erfanden. Und diese alljährlich über Ostern zelebrierten.
Im Jemen herrscht seit sieben Jahren Krieg. In dem Konflikt gibt es viele Parteien, noch viel mehr Opfer und wenig internationale Aufmerksamkeit.
Russ*innen und Ukrainer*innen beten und helfen in Hamburg gemeinsam. Eine offene Positionierung vermeidet die russisch-orthodoxe Kirche aber.
Die jungen Pastoren Max Bode und Chris Schlicht haben ihre erste Gemeinde in Bremerhaven: Sie gendern, predigen in Jeans und fahren Skateboard.
Die Ausstellung „This is me – queer und religiös“ im Jüdischen Museum Rendsburg zeigt Porträts von 15 Menschen – mit all ihren Facetten.
Ein regierungskritischer Blogger erhält eine hohe Haftstrafe. In einem Facebook-Post hatte er sich zu religiösen Feiertagen geäußert.
Ein Oligarch will die weltweit höchste Christus-Statue errichten lassen. Obwohl die Religion wieder eine wichtige Rolle spielt, hagelt es Kritik.
In Friedrichshain soll ein interreligiöses Kita-Haus entstehen. Es wäre das erste bundesweit. Das Ziel: Eine vorurteilsbewusste Erziehung.
Ist „konfrontative Religionsbekundung“ an Schulen zu dokumentieren? Ja, meint der Bezirk Neukölln. Die Bildungsverwaltung will das erst mal prüfen.
Wir wollen von Kindern wissen, welche Fragen sie beschäftigen. Jede Woche beantworten wir eine. Diese Frage kommt von Annelie, 5 Jahre alt.
Schwester Tresa John und Schwester Susanne leben im Franziskanerinnenkloster in Hegne. Eine ist der Tradition verpflichtet, eine der Moderne.
Das Fernsehprogramm der Flimmerkistenzeit war schon dämonisch genug. Wenn dann noch TV-Spiritismus auf Religion traf, war Höllenpein garantiert.