Autofrei in 16 Jahren? Unbefristeter Streik bei Vivantes und Charité. Und: Bei einigen Briefwahlunterlagen fehlen die Abstimmungszettel für den Enteignen-Volksentscheid
Charité und Vivantes üben Druck auf streikende Pflegende aus, der Senat sieht zu. Die Deutsche Wohnen rettet einen Buchladen vor der Verdrängung. Und die SPD scheint mit ihrem Auto-Kurs im Wahlkampf nicht schlecht zu fahren
Bei den „Querdenken“-Demonstrationen am letzten Wochenende kam es zu Ausschreitungen. Die Labor Berlin GmbH der kommunalen Krankenhäuser Charité und Vivantes drückt sich weiter um eine Tarifbezahlung für alle Beschäftigten. Und „Berlin autofrei“ beendet die Sammlung von Unterschriften – erfolgreich
Die Bezirke dürfen nach einem Urteil des Verwaltungsgerichts Airbnb zur Datenherausgabe verpflichten – doch das nützt erst mal nicht viel. Dem Innensenator schwebt ein Ankerverbot für Haus- und Kulturboote jenseits der teuren und rar gesäten Hafenplätze vor. Und Bettina Jarasch stellt einen Mietenschutzschirm vor und legt sich zum ersten Mal auf ihr Votum beim Volksentscheid am 26. September fest
Die neue Partei namens Klimaliste könnte den Grünen den Einzug ins Rote Rathaus vermasseln. Der massive Polizeieinsatz bei einer Brandschutzbegehung in einem teilbesetzten Haus in der Rigaer Straße am Donnerstag zeigt die Prioritäten von R2G. Die Debatte über die Zukunft der Schinkel’schen Bauakademie hat auch nach Jahren noch kein Ergebnis gezeitigt
Enttäuschung pur über Rot-Rot-Grün: Der Senat lockert die Coronaregeln zu schnell, der 20.000-Wohnungen-Kauf soll vor allem der siechenden SPD im Wahlkampf helfen, und Unter den Linden wird – anders als vereinbart – erst mal keine Fußgängerzone
Was die Corona-Inzidenzzahlen mit dem Brettspiel „Mensch ärgere Dich nicht!“ zu tun haben, warum bessere Bezahlung in der Pflege am Ende allen nützt und warum der Gesetzentwurf der Initiative zur Enteignung großer Immobilienunternehmen vor allem bei der Unterschriftensammlung hilft
In der Diskussion um das Pankower Tor zeigt sich, dass Bürgerbeteiligung tatsächlich gerade auch in der pandemischen Zeit geht, während das Enteignungs-Volksbegehren mit dem gerade gestarteten Unterschriftensammeln schon Ängste wecken kann. Und eine Studie zeigt beim Blick ins alte Westberlin gruselige Verstrickungen pädosexueller Netzwerke
Aufgrund diverser Absagen wegen der Einladung eines weit rechtsaußen stehenden Nachwuchs-AfDlers entfällt die von Radio Bremen geplante Podiumsdiskussion.
Nach vehementer Verweigerungshaltung will sich der Logistikkonzern nun selbst um ein Mahnmal kümmern – fünf Kilometer von seinem Bremer Firmensitz entfernt.