Die Finanzkrise ist im Verlagswesen angekommen. Kookbooks sucht nach einem Mäzen. Urs Engeler Editor stellt die Produktion ein. Alle berichten von Umsatzeinbußen.
Die Journalistin Adrian Nicole LeBlanc sorgt mit ihrer Studie "Zufallsfamilie" für Furore. Nun erklärte die New Yorkerin ihre Methoden im Gespräch an der American Academy in Berlin.
Haben die Ungarn im Jahr 1989 den Ostblock aufgelöst? Und das ganz ohne Kalkül, beinahe zufällig? Diese Thesen vertritt Andreas Oplatka in "Der erste Riss in der Mauer".
Die Ungereimtheiten der ehemals neuen, der schon wieder alten und vielleicht überhaupt jeder Gesellschaft: Das Berliner Maxim-Gorki-Theater begeht mit dem Spektakel "Korrekturen" das Gedenkjahr 2009.
Anhänger wie Gegner des Berliner Volksbegehrens über den Religionsunterricht blasen das Thema auf, ergab eine interessante Diskussionsveranstaltung in den Räumen der Böll-Stiftung.
Abenteurer, sei uns willkommen: Über die neuen Pläne des Verlegers Vito von Eichborn können sich Autoren nur freuen. Er selbst wird vielleicht nicht reich damit. Oder doch.
Keine Fete der 80er kam ohne Songs der US-Band B-52s aus. Doch ihr erstes Album seit 17 Jahren wirft Fragen auf: Was zwängt sie in diese unangenehmen Kleidungsstücke?
Mit "Terror" hat der amerikanische Schriftsteller Dan Simmons einen genau recherchierten und sorgfältig konstruierten Roman über Sir John Franklins legendäre Polarexpedition geschrieben.
Schlagzeuger, Marxist und Solokünstler Robert Wyatt hat ein neues Album: "Comicopera". Und sagt: "Die Rückkehr von Werten wie Religion und Nation kotzt mich an".
Bei Kunst hört für die Berliner Boulevardzeitung „BZ“ der Spaß auf. Am Mittwoch demonstrierten KünstlerInnen gegen die Skandalisierung von Kunst im Namen des „gesunden“ Volksverstands
Einst ging der Rotbuch Verlag aus dem Wagenbach Verlag hervor. Nun verlangt der Verleger Klaus Wagenbach den Namen zurück – und verweist damit auf ein Problem