Alexander Graf Lambsdorff, Vize-Chef der Liberalen im EU-Parlament, spricht sich für eine Ausweitung des EU-Rettungsschirms aus. Anders als die meisten FDP-Kollegen.
Kaum wurden ein paar Internetseiten gehijackt und ein paar Dateien von schlecht geschützten Servern kopiert, ist das Geschrei wieder groß. Das muss doch nicht sein!
Noch hacken sie nur Internetseiten, doch schon bald könnten es Atomkraftwerke oder Krankenhäuser sein: So warnen Sicherheitsexperten nach den Cracks bei Nato und Bundespolizei.
Noch kein Krankenhaus, noch kein Atomkraftwerk wurde von Hackern heruntergefahren, sagt Hillary Clintons Innovationsberater Ben Scott. Und die IT-Sicherheitsindustrie ist schon heute "riesig".
Die Hotelangestellte, die Dominique Strauss-Kahn der versuchten Vergewaltigung beschuldigt, spricht zum ersten Mal in den Medien. Sie will das von ihr gezeichnete Bild korrigieren.
Das kleine Uruguay ist Südamerikas neuer Fußballgigant. Das "Celeste"-Team gewann verdient die Copa América und avancierte mit Titel Nummer 15 zum Rekordmeister.
Medienmogul Rupert Murdoch hat bislang wegen des Abhörskandals bei "News of the World" vier Milliarden Dollar ausgegeben. Ein Großteil seien offenbar Investitionen in die Aktienkurspflege.
Noch immer keine Einigung: Demokraten und Republikaner streiten nach wie vor über die Anhebung der US-Schuldengrenze. Viel Zeit bleibt den Parteien nicht mehr.
Als sechster US-Bundesstaat hat New York die Homo-Ehe zugelassen. Hunderte homosexuelle Paare stürmten am Sonntag die Standesämter – Protest von religiösen Gegnern gab es kaum.
Jetzt doch: Das Aktionsbündnis gegen Stuttgart 21 hat es sich anders überlegt und nimmt nun an der Präsentation des Stresstests teil. Der Termin für die Präsentation wurde auf Freitag verschoben.
Ein Land schweigt: Norwegen hat am Mittag den Opfern der Terroranschläge vom Freitag gedacht. Der Täter Behring Breivik wird am Montag einem Haftrichter vorgeführt - ohne Öffentlichkeit.
NORWEGEN Der Attentäter von Oslo und Utøya kam aus der Mitte der Gesellschaft. Er war getrieben vom Hass auf Zuwanderer und von der Angst vor Überfremdung. In einem „Manifest“ nahm er seine Taten vorweg
RECHTE IDEOLOGIE Der Täter Anders Behring Breivik sieht den Feind in Multikulturalismus, Marxismus und der Sozialdemokratie. Ein Gespräch mit dem norwegischen Historiker Terje Emberland über die Elemente rechtsextremer Ideologie
Die rechtspopulistische Szene in Deutschland will sich nach den Attentaten in Norwegen vom Täter distanzieren. Das gelingt ihr allerdings nicht besonders gut.
Die Anschläge sind besonders quälend für die Menschen, weil sie aus dem Inneren der Gesellschaft kamen. Gespräch mit dem norwegischen Ex-Parlamentsvizepräsident Inge Lønning.