Nächtliche Auseinandersetzungen zwischen Armee und Hisbollah haben zehn Tote gefordert. Die Hisbollah-Miliz hat Teile von Libanons Hauptstadt unter Kontrolle gebracht.
Entsetzen über das Verhalten der Militärjunta in Birma nach dem Zyklon: Das Regime beschlagnahmt Lieferungen, die Uno stoppte zeitweise ihre Hilfe. Die Bundeskanzlerin fordert Konsequenzen.
Am 10. Mai 1933 wurden über 20.000 Bücher öffentlich verbrannt. In der "Bibliothek Verbrannter Bücher" sollen 120 der von den Nazis verbotenen Titel wieder veröffentlicht werden.
Der Markführer der Social Networks will seinen Kunden anbieten, ihre Bilder und Daten zu anderen Diensten wie Yahoo zu exportieren. Das klingt komfortabel, birgt aber Risiken.
Der bolivianische Präsident Morales hat sich zu einer Volksabstimmung über seine Amtsenthebung bereit erklärt. Bei einer Mehrheit gegen ihn gäbe es Neuwahlen.
Die Staatsanwaltschaft Braunschweig ermittelt gegen Fahrlehrer und -Prüfer in Niedersachsen. Sie sollen dafür gesorgt haben, dass Fußballer wie Frings, Odonkor und Marcelinho ohne Prüfung Auto fahren.
Das EU-Parlament stimmt für ein Register von Interessenvertretern bei allen EU-Institutionen. Doch das neue Gesetz räumt nicht mit allen Grauzonen auf.
Der Ministerpräsident soll in seiner Zeit als Bürgermeister Jerusalems regelmäßig große Summen Geld von einem US-Geschäftsmann erhalten haben. Er beteuert seine Unschuld, erwägt aber eine Amtsniederlegung.
Der Bundesgerichtshof hat Ermittlungen nach Terrorparagraf 129a gegen G-8-Gegner zwar für unzulässig erklärt. Dennoch gingen die Überwachungen weiter, so Anwälte.
Norbert Hansen, Chef der Bahngewerkschaft Transnet, tingelte während des Streiks als moderater Gewerkschafter durch die Talkshows. Jetzt wird er Arbeitsdirektor der Bahn AG.