Heute vor einem Jahr fielen die ersten Bomben auf Bagdad. Seitdem ist der Alltag der Bevölkerung bestimmt von Anschlägen und der Suche nach neuer Normalität. Manche haben sich mit den US-Besatzern arrangiert, einige bekämpfen sie noch immer. Die politischen und wirtschaftlichen Perspektiven des Zweistromlandes sind nach wie vor völlig ungeklärt. Das taz-Dossier auf den SEITEN 3 bis 10
Die Wahl in der Islamischen Republik ist vorüber, die Konservativen haben das Parlament zurückerobert. Die Menschen blicken derweil reserviert auf die neuen alten Zeiten: Chinesisches Modell oder doch Geheimverhandlungen mit den Amerikanern?
Differenzen über Invasion gehören angeblich der Vergangenheit an. Erschießung von zwei Journalisten führt zu Eklat bei Pressekonferenz mit Colin Powell in Bagdad
Der iranische Film, bekannt geworden durch skurrile Darstellungen ländlicher Regionen voller humanistischer Einsichten, geht neue Wege. Harte Typen, harte Schnitte und viel soziale Härte in der Megacity: So schwarz war Teheran noch nie