VENEZUELA Augenzeugenberichten zufolge sollen am 27. Juli Angehörige des Volkes der Yanomami von illegalen Goldsuchern aus Brasilien getötet worden sein. Caracas richtet Untersuchungskommission ein
Am Montag steht Ilich Ramírez Sánchez alias "Carlos" in Paris vor Gericht. Er wird die Bühne nutzen, die ihm die Justiz bietet. Er gefällt sich in der Märtyrerrolle.
Guerilleros hin, Drogenhändler her - der venezolanische Präsident und sein kolumbianischer Amtskollege tauschen Gefangene aus. Das Verhältnis wird besser.
16.000 Morde wurden im vergangenen Jahr in Venezuela verübt, nur die wenigsten Täter verurteilt. Nun macht sich ein Vater selbst die Suche nach den Mördern seines Sohnes.
Der erste linke Präsident des Landes lässt die Armee gegen die wachsende Kriminalität vorgehen. In Mexiko hat eine ähnliche Strategie zu noch mehr Toten geführt.
Der prominentesten FARC-Geisel im Urwald, Ingrid Betancourt, geht es schlecht, berichtet ihr Ehemann. Er appelliert an die Regierungen und die FARC, humane Lösungen zu suchen.