30 Jahre nach der Wiedervereinigung ist die ökonomische Lage von Frauen in Ostdeutschland im Durchschnitt zwar nicht besser als in der DDR, aber immer noch besser als in Westdeutschland – sagt eine Studie
DDR-Forschung Wo die Arbeitslosigkeit versteckt war, wie Fischadler, Biber und Kolkraben im Osten überlebt haben, wie Wissenschaftler weggegauckt werden und wo es heute Fahnenweihen gibt
MAUERSchrift. Bild. Listen: Annett Gröschner und Arwed Messmer haben in Archiven gegraben. Ihre Ausstellung „Inventarisierung der Macht“ im Haus am Kleistpark erzählt von Kontrolle und Langeweile im Leben der DDR-Grenzer
EINHEIT Wirtschaftsforscher hält die stärkste Annäherungsphase für beendet. Selbst die ostdeutsche Spitzenregion schafft es beim Pro-Kopf-Einkommen bisher nur ins bundesweite Mittelfeld
Zwei Jahrzehnte lang sind im Osten mit ABM-Kräften und Ein-Euro-Jobbern soziokulturelle Vereine und Initiativen unterstützt worden. Jetzt werden sie wegreformiert.
In Ostdeutschland steigen Mütter nach der Elternzeit schneller wieder in ihren Job ein als im Westen. Das liege unter anderem an den geringeren Karrierechancen im Osten.
Eine Ausstellung in Berlin-Marzahn dokumentiert das Leben der Vertragsarbeiter in der DDR. Und ihren Kampf um ein Bleiberecht im wiedervereinigten Deutschland.
IAB-Forscher: Beschäftigung im Osten sinkt bis 2020 um eine Million Stellen. Rückgang der Bevölkerung durch Alterung gleicht Stellenverluste aber teilweise aus. Nach 2020 dürften die Firmen sogar Probleme haben, geeignete Leute zu finden
Die finanzielle Ungerechtigkeit zwischen Ost und West ist geringer als gemeinhin angenommen. Eine neue Studie kommt zu dem Schluss, dass das real verfügbare Einkommen in etwa gleich hoch ist