Berliner Obdachlose haben ihren Alltag mit Einwegkameras festgehalten. Ihre Bilder geben Einsicht in Freundschaften vorm KaDeWe, Konkurrenz um Pfandflaschen und den Traum von einem anderen Leben
Was kann man fotografieren, wenn nichts passiert? Ein Gespräch mit der Fotografin Sibylle Fendt darüber, wie für Geflüchtete im Holzbachtal die Zeit verstreicht
Der Fotograf Tobias Kruse war zehn Jahre alt, als die Mauer fiel. Für seine Arbeit „Deponie“ bereiste er eine ostdeutsche Gegenwart, die noch immer auf die Neunziger verweist
In Bremen leben überdurchschnittlich viele Alleinerziehende – und überdurchschnittlich viele haben keine Arbeit. Die Wanderausstellung „Mittenmang“ macht darauf aufmerksam
Eine Fotoausstellung in der Kulturambulanz gibt den Menschen, die in der Psychiatrie Kloster Blankenburg unter menschenunwürdigen Bedingungen verwahrt wurden, ein Gesicht
Der Fotograf Wolfram Hahn porträtiert den ehemaligen NS-Fliegerhorst in Crailsheim. Oder genauer: die, die ihn seit Ende des Zweiten Weltkriegs bewohnen
Unberührte Natur? Wer in Deutschland danach sucht, der sucht vergebens. Die Spuren der Menschen sind in die Erde eingebrannt. Jürgen Hurst spürt in seinen subtilen Fotos die Brandzeichen der Zivilisation auf
Eine Historikerin erforscht im Deutschen Schifffahrtsmuseum das Werk des Fotografen Hanns Tschira. 55.000 Negative und Dias sowie 850 Fotoalben von Tschira befinden sich im Besitz des Museums