Der Künstler Ai Weiwei möchte sein Berliner Exil verlassen. Ein Gespräch über unfreundliche Taxi-Fahrer, die Arroganz von VW und einen Schatten auf der „deutschen Seele“.
SCHILLERND Das Festival „48 Tunten Neukölln“ zeigt, wie wunderbar bunt und queer die Kunstszene Neuköllns auch sein kann. Und ist dabei politisch – ohne deshalb Flugblätter zu verteilen
AustauschEin dreitägiges Festival im Hebbel am Ufer bringt die Kunst- und Musikszene Pakistans mit Berliner Künstler_innen zusammen. Und erschüttert damit die gängigen kulturellen Zuschreibungen und Klischees
Ausstellungsparcours Alle Jahre wieder verfällt Berlin zum Gallery Weekend in einen Kunstrausch. Zu entdecken gibt es viel. Viel zu viel. In den eingesessenen Galerien, aber auch an neuen, ungewöhnlichen Orten
PAMPHLET Die Künstlerinnengruppe um das Haus Bartleby plädiert im Sammelband „Sag alles ab!“ für einen lebenslangen Generalstreik und sucht nach Gegenmodellen zum nur scheinbar alternativlosen Kapitalismus
Es ist Art Forum in Berlin, und deshalb wird auch wieder zum Galerienrundgang geladen. Der mehrt zwar nicht gerade den Ruhm der Organisatoren, ist aber typisch für den Berliner Kunstbetrieb.
Kann der White Cube der Kunst als Symbol des konservativen Zeitgeists gelten, gerät man in der Black Box des Kinos erst recht in die Falle: Das „Forum Expanded“ reagiert darauf, dass die Grenze zwischen Kunst und Kino immer durchlässiger wird
taz-Serie „Europa in Berlin“ (Teil 3): Die „Schlesische 27“ bietet internationale Kulturexpeditionen für sozial benachteiligte Jugendliche an. Gefördert wird das vom EU-Programm „Jugend für Europa“
■ Gegen die Verschniekung von Mitte: Im Postfuhramt an der Oranienburger Straße findet zum zweiten Mal das von der Aktionsgalerie betriebene Kunstfestival „...und ab die Post!“ statt
■ Die Standmiete ist höher als in Köln, der Anspruch auch: Heute beginnt die zweite Auflage des „art forum berlin“ mit zeitgenössischer Kunst in den Messehallen am Funkturm