KONGO Um die ruandische Hutu-Miliz FDLR zur Entwaffnung zu bewegen, brachte die UN-Mission im Kongo Milizionäre zu Gesprächen nach Rom und wieder zurück – darunter auch den Anführer eines Massakers
BÜRGERKRIEG M23-Rebellen erobern die Metropole Goma: „Wir bringen euch Frieden“, versprechen sie den Menschen. Proteste gegen Regierung Kabila in mehreren Landesteilen. taz-Reporterin berichtet von der Front
Die Eroberung der Metropole Goma durch die M23 ist eine Chance für den Kongo und damit für Afrika. Jetzt können Gespräche über grundsätzliche Reformen geführt werden.
BERICHT Brutale Massaker listet die bisher umfangreichste Untersuchung von Kongos Kriegsverbrechen auf. Der unveröffentlichte Bericht liegt der taz vor
Ein unveröffentlichter UN-Untersuchungsbericht über Geschäfte der ruandischen Hutu-Miliz FDLR belastet Länder in Europa, Afrika und Asien. Er liegt der taz vorab vor.
Nach dem Scheitern der Politik im Kongo müssten Friedensgespräche mit Ostkongos Rebellen geführt werden. Andernfalls riskiert die UNO, dass ihre Kongo-Mission platzt.
Bundesregierung will sich an internationaler Friedenstruppe offenbar nur symbolisch beteiligen. Einsatz deutscher Soldaten unwahrscheinlich. Union unterstützt zögerliche Regierungshaltung
UN-Sicherheitsrat will heute internationale Eingreiftruppe in die Stadt Bunia schicken:Erster Einsatz gegen Milizen seit Beginn des Kongokrieges. Entsendung beginnt nächste Woche