Fasten ist für gläubige Muslime im Gefängnis ebenso wichtig wie draußen. Es ist schwieriger zu organisieren. Für den Häftling Ibrahim wird der Fastenmonat einsam.
„Die Nächte des Ramadan“ empfehlen sich ab Sonntag als kultureller Begleiter des islamischen Fastenmonats – auch mit musikalischen Experimenten von Ost nach West.
16 Autobomben explodierten bei Feierlichkeiten zum Ende des Fastenomats in Bagdad nahezu gleichzeitig. Im Juli gab es laut den Vereinten Nationen mehr als 1.000 Tote.
Noch nie wurde den Muslimen zum Ramadan-Ende von so vielen Politikern gratuliert. Aus unterschiedlichen Motiven: Gelebte Integration einerseits – und Wahlkampf.
Ein eskalierter Polizeieinsatz in Offenbach sorgt für ein Echo aus der Türkei. Auch in Hamburg gab es Proteste gegen Kontrollen von türkischen Jugendlichen.
„Eine Nation“ heißt die Versöhnungsinitiative, die Ägyptens Übergangspräsident Mansur pünktlich zum Beginn des Fastenmonats startet. Wer mitmacht, ist unklar.
Ramadan hat auch eine wichtige ethisch-solidarische Seite: Geben und sich selbst zurücknehmen, damit Raum für alle ist. Aber es gibt auch Wundergeschichten, die nerven.