Die SPD-Führungsriege ist sich uneins, ob sie das Modell Rot-Rot-Grün auch bei der Bundestagswahl im Herbst empfehlen soll. Da muss die Partei jetzt ran.
Berlins SPD-Fraktionschef Raed Saleh ist erleichtert über die Kür von Martin Schulz. Dieser sei ein Kämpfer, der sogar Rot-Rot-Grün im Bund möglich machen könnte.
Nach dem Machtkampf zwischen Regierungschef Michael Müller und Fraktionschef Raed Saleh versucht die SPD die Wogen zu glätten. Das gelingt ihr nur bedingt.
Die SPD ist die stärkste Partei der rot-rot-grünen Koalition. Auf ihrer Klausur – an diesem Wochenende in Erfurt – muss sie dringend ein paar Fragen klären.
Nachdem der SPD-Fraktionschef am Donnerstag die eigene Koalition attackierte, sehen Linke und Grüne Gesprächsbedarf. Saleh sei eine „tickende Zeitbombe“.
Duell zwischen Ralf Wieland und Iris Spranger: Am Dienstag entscheidet die SPD-Fraktion, wen sie für das Amt des Parlamentspräsidenten ins Rennen schickt.
Eine Arbeitsgruppe der Sozialdemokraten attestiert Michael Müller eine schlechtes Image. Der räumt Fehler ein, will aber nicht für alles der Sündenbock sein.
In der SPD gibt es zwei Kandidaten für das Amt des Parlaments-Präsidenten: Ralf Wieland und Iris Spranger. Dahinter steckt ein ganz anderer Machtkampf.
Raed Saleh will die SPD wieder in den Kiezen verankern. Doch viele in der Partei sagen, es gehe ihm nur um die Karriere, also die Ablösung von Michael Müller.
Fraktionschef Raed Saleh sagt, seine Partei müsse wieder Politik für die einfachen Menschen machen. Nur so könne sie verhindern, Wähler an die AfD zu verlieren.
Raed Saleh ist ein guter und leidenschaftlicher Bildungssenator, könnte man schlussfolgern. Nur: Er ist Fraktionschef. Und Scheeres die Bildungssenatorin.