Kassen und Ärzte streiten sich um die Realisierung, die Linke fordert ihren Stopp. Die Regierung setzt aber weiter auf die „eGK“. Eine Menge Geld ist dafür schon geflossen.
Im ersten Quartal ist laut „FAZ“ bei den Krankenkassen ein Defizit im dreistelligen Millionenbereich aufgelaufen. In den Vorjahren waren stets Überschüsse erzielt worden.
Eine Krankenkasse will Versicherten die künstliche Befruchtung bezahlen – egal ob verheiratet oder nicht. Ein Gericht entscheidet nun über die Kostenfrage.
Überlebende NS-Zwangsarbeiter kriegen eine Nachzahlung, der Streit über den Doppelpass geht weiter, auch der Mindestlohn wurde debattiert – der Tag im Bundestag.
Die Assistenzgenossenschaft hat nach langem Streit einen Tarifvertrag. Das nutzt den knapp 300 Mitarbeitern aber nichts – denn Behörden und Kassen zahlen nicht.
Erstmals seit 1969 präsentiert die Regierung einen ausgeglichenen Haushalt. Das sei nur wegen Kürzungen im Sozialen möglich, kritisiert die Opposition.
Bis 2020 werden über 50.000 Mediziner in Deutschland altersbedingt ausscheiden. Schon jetzt herrscht Ärztemangel. Derweil machen die Krankenkassen Gewinne.
Laut Studie der Kassenärztlichen Bundesvereinigung sind die neuen e-Cards nicht zulässig. Die Versicherungen hätten versäumt, die eingereichten Fotos zu überprüfen.
Ein Report belegt, dass durch Fehler in Kliniken mehr Menschen sterben als durch Unfälle im Straßenverkehr. Bei jeder hundertsten Behandlung passieren Fehler.
Aufsichtsräte börsennotierter Firmen sollen ab 2016 zu 30 Prozent mit Frauen besetzt sein. Union und SPD streiten weiter über die Finanzierung von Pflege und Krankenkassen.