Es geht um Millionen, mit denen 1943 Tausende Juden aus der Zwangsarbeit freigekauft wurden. Dafür fordert eine Gemeinde in Thessaloniki Wiedergutmachung.
Der US-Technologiekonzern zahlt über 32 Millionen Dollar an Eltern, deren Kinder unbeaufsichtigt Apps gekauft haben. Apple einigte sich angesichts einer Sammelklage.
Opfer des Fabrikeinsturzes in Bangladesch könnten ab dem Frühjahr eine Entschädigung bekommen. Vier Textilketten werden in den aufgelegten Fonds einzahlen.
Wegen des Handels mit wertlosen Hypotheken entschädigt JPMorgan nun Investoren mit 4,5 Milliarden Dollar. Ein Teil des Geldes kommt auch nach Deutschland.
Die Supermarktkette Loblaw teilt mit, es werde an die Opfer der eingestürzten Fabriken Geld zahlen. Eine konkrete Summe wurde allerdings nicht genannt.
Ausreden zählen nicht: Hat ein Zug Verspätung, muss die Bahn den Fahrpreis auch bei höherer Gewalt erstatten. Das entschied der Europäische Gerichtshof.
Das Amtgericht Frankfurt hat entschieden: Kindesmörder Gäfgen darf über 3.000 Euro verfügen, die ihm wegen der Folterdrohung der Polizei zugesprochen wurden.
Die Opfer des Fabrikeinsturzes vor drei Monaten müssen immer noch allein mit den Folgen klarkommen. Eine Kompensation haben sie bislang nicht erhalten.
Einem Zeitungsbericht zufolge haben Opfer des Holocaust 952 Millionen Euro aus einem Fonds erhalten. Schweizer Banken hatten jüdisches Vermögen lange zurückgehalten.
Nach den Katastrophen in den Textilfabriken von Bangladesch diskutieren Experten, wie die deutschen Händler am besten in die Pflicht genommen werden können.