US-Kongressabgeordnete drohen Ecuador. Sollte das Land dem Ex-Geheimdienstler Edward Snowden Asyl gewähren, könnte es Handelsprivilegien verlieren. Wann Ecuador entscheidet, ist unklar.
Der von den USA gesuchte Whistleblower Edward Snowden hält sich noch immer am Moskauer Flughafen auf. Das behauptet zumindest der russische Präsident Putin.
Edward Snowden hat offenbar nicht zufällig die Überwachung durch die NSA enthüllt. Einer Zeitung sagte er, er habe genau dafür beim Geheimdienst angeheuert.
Nach Bekanntwerden der Überwachung von Telefon- und Internetverbindungen wünscht Berlin nun Auskunft. Das Tempora-Programm sei bisher nicht bekannt gewesen.
Edward Snowden erhält Unterstützung: von China, Russland, Ecuador. Das ist bedauerlich. Aber in liberalen Demokratien kann er sich leider nicht sicher fühlen.
Die US-Regierung fordert Russland zur Auslieferung von Edward Snowden auf. Der hingegen will von Moskau über Kuba nach Ecuador. Sein Asylantrag wird geprüft.
Wochenlang hatte sich Edward Snowden in Hongkong versteckt. Nun hat der von der US-Justiz gesuchte PRISM-Enthüller die chinesische Sonderverwaltungszone verlassen.
Investigativjournalisten zeigen sich bei ihrem Jahrestreffen besorgt über die Repressionen gegen Medien: Ihr Job seien Enthüllungen, egal ob das der Obama-Administration passt.
Über die Überwachung des britischen Geheimdienst GCHQ ist mehr bekannt als über das US-Programm „Prism“. Täglich werden 600 Millionen „Ereignisse“ erfasst.
Der Whistleblower stellt sich im Live-Chat der Öffentlichkeit und kündigt neue Enthüllungen an. Für den Fall, dass ihm was zustößt, habe er vorgesorgt.
US-Behörden haben bei den Netzkonzernen im großen Stil Daten abgefragt. Meist geschehe dies im Rahmen von Polizeiarbeit, erklärt Apple und versucht Kundensorgen zu zerstreuen.
Neue Enthüllungen von Edward Snowden: Der britische Geheimdienst soll 2009 Delegierte des G-20-Gipfels in London ausgespäht haben, berichtet der „Guardian“.