Im Irak fliegen US-Kampfjets neue Angrifffe gegen den IS. In Syrien wurden 72 der eingeschlossenen UN-Soldaten befreit, 44 weitere sind noch in Händen von Extremisten.
In Sachen humanitärer Hilfeleistung im Irak sind sich Regierung und Opposition einig. Diese sei möglichst schnell zu leisten. Bei der Asylvergabe sieht das anders aus.
Am Freitag sollen IS-Kämpfer mehr als 80 Bewohner eines Jesiden-Dorfes ermordet haben. Bundesaußenminister Steinmeier ist zu einem Besuch im Irak eingetroffen.
Telim Tolan aus Oldenburg telefoniert jeden Tag mit Jesiden in den umkämpften Gebieten des Nordirak. An eine diplomatische Lösung glaubt er nicht mehr.
UNO und USA reagieren erleichtert: Nuri al-Maliki tritt als irakischer Premier ab. Derweil hat die Bundeswehr mit der Lieferung von Hilfsgütern begonnen.
Laut US-Militär ist dem Großteil der jesidischen Flüchtlinge im Irak die Flucht vor der IS-Miliz gelungen. Ein Einsatz, um die Verbliebenen zu retten, sei nun „unwahrscheinlich“.
„Sag der Welt, sie soll uns nicht hier vergessen.“ Jesidische Flüchtlinge erzählen von den Gräueln in ihrer Heimat und der gelungenen Flucht nach Kurdistan.
Truppen des „Islamischen Staates“ massakrieren Jesiden im Irak. In Bremen demonstrieren Angehörige der kurdischen Religionsgemeinschaft für den Frieden.