In etwa 400 Städten in Europa, Amerika und Afrika gingen Demonstranten gegen genmanipuliertes Saatgut und den Einsatz von Pestiziden bei Monsanto auf die Straße.
Pollen soll in der EU nicht mehr als „Zutat“ gelten. Wenn er gentechnisch verändert ist und in Honig gelangt, könnten die Verbraucher das nicht erkennen.
Dem Landwirt Harald Nitzschke ist der Widerstand in der Bevölkerung egal: Er will unbedingt Gentech-Mais anbauen und sieht darin keine Gesundheitsgefahr.
In Argentinien probt eine Nachbarschaftsvereinigung den Aufstand gegen Monsanto. Nach ihrer Klage hat ein Gericht den Bau einer Saatgutfabrik des Konzerns blockiert.
Eine Fachzeitschrift zieht ihre Publikation über zu hohe Krebsraten bei Ratten durch manipuliertes Futter zurück. Die Umstände des Widerrufs sind fragwürdig.