Experten der UN sollen Berichte über den Einsatz von Giftgas an drei Orten in Syrien überprüfen. Beide Seiten im Konflikt werfen sich vor, C-Waffen zu nutzen.
Die US-Regierung sieht den Einsatz von Chemiewaffen in Syrien als erwiesen an, 100 Menschen seien daran gestorben. Die syrische Regierung weist das zurück.
Frankreichs Regierung hält die von „Le Monde“ vorgelegten Beweise für sicher, dass die syrische Armee das Giftgas Sarin einsetzt. Die USA bleiben weiter zurückhaltend
Nach Frankreich will nun auch die britische Regierung Beweise für einen Giftgaseinsatz gefunden haben. Die Stadt Kusair steht wieder unter der Kontrolle der Armee.
Ein Report der Vereinten Nationen hält den Gebrauch toxischer Kampfstoffe für wahrscheinlich. Sicher ist jedoch nur eines: Die Regierung verfügt über Chemiewaffen.
Türkeis Ministerpräsident fordert eindringlich Maßnahmen seitens der USA. Derweil erwägen die Philippinen den Abzug ihrer UN-Soldaten von den Golan-Höhen.
Die Türkei stellt sich darauf ein. Opfer atomarer, biologischer und Kampfstoffe behandeln zu müssen. In Flüchtlingslagern werden Dekontaminierungszelte errichtet.
Auf den Konvoi des syrischen Ministerpräsidenten wurde mitten in Damaskus ein Bombenanschlag verrübt. Derweil herrscht weiter Ungewissheit über den Einsatz von Giftgas.
Der Vorwurf, Syriens Armee habe kürzlich Chemiewaffen eingesetzt, bleibt vage. Die USA und Europa haben keinen Plan für den Fall, dass an ihm was dran ist.
Die USA halten einen Chemiewaffeneinsatz in Syrien für möglich. Verlässliche Fakten gibt es kaum. Obama muss sagen, ob die „rote Linie“ überschritten ist.