Hunderttausende Ebola-Fälle könnte es in den nächsten Monaten geben, wenn die derzeitige Wachstumsrate anhalte, so die Forscher. Kuba schickt Ärzte nach Afrika.
Die Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen warnt davor, dass man Ebola nicht in den Griff bekommen wird. Unterdessen hat sich ein weiterer US-Arzt infiziert.
Ein Geschäftsmann ist krank aus den Ebola-Gebieten zurückgekehrt und wurde vorsorglich unter Quarantäne gestellt. Das Virus breitet sich in Afrika weiter aus.
Die Zahl der Ebola-Infizierten in Westafrika könnte 20.000 überschreiten, warnt die Weltgesundheitsorganisation. In Genf hat sie einen Notfallplan vorgestellt.
Ein Ebola-Patient aus Westafrika ist zur Behandlung im Hamburger Unversitätsklinikum eingetroffen. Das Krankenhaus ist auf Fälle wie diesen spezialisiert.
In Nigeria gibt es zwei neue Ebola-Fälle. Während die WHO an einer Strategie gegen die Ausbreitung der Epidemie arbeitet, schließt Senegal die Grenze nach Guinea.
Liberias Regierung verliert wegen der Epidemie teilweise die Kontrolle. Ein ganzer Slum soll abgeriegelt werden. An der Grenze zu Sierra Leone herrscht Schießbefehl.
In Liberia flüchten 17 Ebola-Patienten aus einer Klinik. Nun fürchten Behörden weitere Ansteckungen. Kenia schließt unterdessen die Grenzen für die betroffenen Länder.
Erprobte Medikamente gegen Ebola fehlen. Deshalb sei der Einsatz bislang nicht zugelassener Arzneimittel ethisch vertretbar, sagt die Weltgesundheitsorganisation.
Die WHO startet ein Notprogramm über 100 Millionen Dollar und lädt zu einem Krisengipfel am Freitag. Die USA fliegen unterdessen erkrankte US-Bürger aus.
Experten der Weltgesundheitsorganisation raten, nicht mehr als fünf Prozent des täglichen Kalorienbedarfs mit Zucker zu decken. Die Industrie protestiert.