Nach Berichten der „New York Times“ finanzierte die US-Drogenpolizei DEA ein Überwachungsprogramm, das den Zugriff auf Milliarden Telefondaten ermöglichte.
Kein freier Handel, wenn weiterhin frei abgehört wird: Der SPD-Kanzlerkandidat setzt das Freihandelsabkommen zwischen USA und der EU in Verbindung mit der Spähaffäre.
David Miranda, Partner des NSA-Enthüllers Glenn Greenwald, wirft Großbritannien Machtmissbrauch vor. Er will gegen seine Festnahme juristisch vorgehen.
Der Europarat fordert Aufklärung in der „Guardian“-Affäre. Unterdessen will die Zeitung ihre Arbeit stärker in die USA verlagern – um Druck aus London zu entgehen.
Die beim Partner des „Guardian“-Journalisten Greenwald einkassierten digitalen Daten sind für die Behörden offenbar unleserlich. Das berichtet „Zeit Online“.
Der Chefredakteur des „Guardian“ berichtet von massivem Druck. Er spricht von einem der „bizarrsten Augenblicke“ in der Geschichte des Traditionsblattes.
Die britischen Anti-Terrorgesetze machen es möglich: Stundenlang wurde David Miranda am Flughafen Heathrow festgehalten. Brasiliens Regierung reagiert empört.
Was ist los mit der Netzbewegung? Warum kann sie nicht mobilisieren? Sie leidet an argumentativen Lücken und staatsgläubigen Bürgern, sagt Alexander Hensel.