Die Parlamentswahlen in Burundi sollten eigentlich am 26. Mai stattfinden. Präsident Nkurunziza geht auf Forderungen der Opposition ein und verschiebt sie.
Die Demonstranten lassen sich im ostafrikanischen Burundi nicht einschüchtern. Einige von ihnen gehen weiter auf die Straße, um eine dritte Amtszeit von Staatschef Nkurunziza zu verhindern und Respekt vor der Verfassung einzufordern.
Bei Zusammenstößen in Burundi wurden seit Ende April mehr als ein Dutzend Menschen getötet. Mehr als 35.000 Menschen sind in die Nachbarländer geflohen.