Eine vorgezogene Steuerreform bedeutet für die Evangelische Landeskirche in Niedersachsen ein Minus von bis zu 30 Millionen Euro. Gespart wird vor allem am Personal, aber: „Die Kollegen gehen alle schon Oberkante Unterlippe“
Das Bremer „Gesundheitsprogramm für Zuwanderer“ feiert sein Zehnjähriges. Wie wichtig die Versorgung auch von papierlosen Menschen ist, betont nicht nur die Senatorin
Betreiber der neuen Radstation am Bahnhof auf der Suche nach Akzeptanz: Die Benutzung kostet im Moment noch nix und sonntags bleibt das Parkhaus bis 22 Uhr geöffnet – testweise
Bei der Telefonseelsorge zu arbeiten ist kein Ehrenamt, mit dem man Eindruck schinden kann. Sonntag feiert das Sorgentelefon der Bremischen Evangelischen Kirche seinen 40. Geburtstag
Nur mit einer platten Ausstellung über Fußball und fairen Handel zu informieren, war dem Fan-Projekt von Werder Bremen auf die Dauer zu langweilig. Jetzt ist eine runde Form gefunden worden
Wenn Erwachsene mit Wasser planschen, können sie eine Menge lernen – warum der Meeresboden so riffelig ist, wie Handschmeichler entstehen oder wann Flüsse in Mäandern fließen
Schildwächter zu Landschaftsgärtnern: Statt Kanonen stellten die BremerInnen lieber Mühlen auf ihre Bastionen und pflanzten Salat auf den Wallanlagen / Verschlungene Wege für geistige Freiheit
Straßenbahn fahren lernen heißt, bremsen lernen: Mit Kurbel, Schienenbremse und Sand / Rückwärts einparken gibt es auch / Außerdem heißt es, Stromkreisläufe und Weichen pauken
■ Die Stadtbibliothek präsentiert sich in der Unteren Rathaushalle steril und „transparent“: Ist das die Zukunft der Bücher – ihre Abwesenheit? Sinnlich-erfahrbares aus den Kindertagen der Buchausleihe sucht man trotz der langen Bücherei-Tradition vergebens
■ Heute schließt das Schwimmbad in der Neustadt für den Umbau bis Ende 2003. Einige Stammbader haben sich schon in anderen Schwimmhallen Bahnen gesichert
■ Walpurgisnacht : Bremer „Hexen“ durch die Jahrhunderte: Was früher auch im liberalen Bremen auf den Scheiterhaufen führen konnte, ist heute ein besserer Partygag
■ Elisabeth R. ist Taxifahrerin aus Überzeugung: Seit zehn Jahren fährt sie mit wenigen Ausnahmen nachts – und gehört damit einer kleinen Minderheit an