Axel Prahl hat lange am Berliner Grips-Theater gespielt. Ihn ärgert, dass Kinder keine so starke Lobby haben wie Opernfans. Deswegen sei das Grips unterfinanziert.
Der frühere Feuilleton-Chef der Zeit bietet in seinen Tagebüchern jede Menge bösen Tratsch. Dass früher alles besser war, kann man nach der Lektüre nicht behaupten.
Die Geschichte eines Ausgestoßenen ist auch die seiner Feinde: Regisseur Frank Castorf über den Dichter Jakob Michael Reinhold Lenz, dessen "Soldaten" er in Berlin inszeniert.
Alles bis zur Kenntlichkeit entstellt: Ausgerechnet als Puppen stehen in der Revue „Helden des 20. Jahrhunderts“ an der Volksbühne die VIPs der letzten hundert Jahre gespenstisch gut wieder auf
Phrasen und Peinlichkeiten: Als am Dienstag in der Berliner Akademie der Künste Kulturpolitiker und Kulturlobbyisten miteinander diskutierten, konnten nur Norbert Lammert von der CDU und Hans-Joachim Otto von der FDP überzeugen