■ Erste Runde bei Diepgen beschließt Maßnahmen für bedrohte Krankenhausbeschäftigte, für mehr Ausbildungsplätze und ein neues Vergaberecht. DGB bleibt nach wie vor skeptisch
■ Zehn Jahre nach dem Mauerfall will der Senat an die Teilung der Stadt erinnern: Alle einstigen Grenzübergänge werden künstlerisch gestaltet. Eine Steinreihe zeichnet den Mauerverlauf nach
■ Neue Berlin-Studie stellt nicht nur den Unterschied zwischen politischem Wollen und Tun heraus. Gerade verbesserter Umweltschutz erfordert mehr ressortübergreifende Maßnahmen
■ Hochtief investiert 100 Millionen Mark für den Ausbau des Flughafens. Kapazitäten für den wachsenden Luftverkehr reichen angeblich nicht aus. Charter-Terminal für Schönefeld geplant
■ Verkehrssenator ließ sich per Zweitgutachten bestätigen, daß für Tram in der Leipziger Straße die teure Tunnellösung optimal wäre. Erstgutachter hatte für oberirdische Variante plädiert
Die Spur der Mauer ist eine Angelegenheit für Spezialisten geworden: 37 Jahre nach ihrem Bau am 13. August 1961 sind fast alle Überreste verschwunden. Ein Kopfsteinpflasterband quer durch die Stadt soll künftig auf einer Strecke von zwölf Kilometern an die Grenze erinnern ■ Von Jutta Wagemann
■ 24 Verbände haben sich vereint, um im Wahljahr Bedürfnisse von Jugendlichen zu artikulieren und Gleichaltrige für die Politik zu gewinnen. Rockkonzerte als Lockmittel
■ Grüne werfen Polizei vor, Meßergebnisse der beim Castor-Transport eingesetzten Polizisten „schöngerechnet“ zu haben. Innenverwaltung: Dosierung wie beim Flug nach New York
■ 130 Kindern will die orthodoxe Gruppe Chabad Lubawitsch auf einem Sommerlager religiöses Basiswissen vermitteln. Einwanderern aus den GUS-Staaten fehlt der Bezug zur Tradition